*** Aktuelle BTW21 Prognose (19.03.2024 07:45:21 CET): CDU/CSU 30.0, AFD 18.0, SPD 15.1, GRÜNE 14.4, SONSTIGE 11.5, FDP 4.8, LINKE 3.0 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

BTW21

11.10.2017

Ende 2021 wird wieder der deutsche Bundestag neu gewählt. Wie die aktuelle Stimmung ausfällt zeigt die Politprognose mit der Auswertung der Sonntagsfrage. […]

BTW17

17.03.2017

Ende 2017 wird der deutsche Bundestag wieder neu gewählt. Wie die aktuelle Stimmung ausfällt zeigt die Politprognose mit der Auswertung der Sonntagsfrage. […]

#LTW13 #Bayern Die Prognose

23.05.2013

Was auch passiert, Ministerpräsident Horst Seehofer und die CSU scheinen kaum von der absoluten Mehrheit zu trennen zu sein. Mit aktuell 45,9 Prozent bliebe die CSU die aktuell Größe im bayrischen Landtag. FDP (3,3 %) und Piraten (2,1 %) befinden sich außerhalb des familiär freigiebigen Landtages. SPD (20 %), Grüne (12,1%) und Freie Wähler (9 %) hätten insgesamt nur knapp 41 Prozent dagegen zu bieten. Egal was die Amigo-Affäre bringen sollte, die CSU wird die absolute Mehrheit wohl zurückgewinnen. […]

Bayrische Politprognosen Februar 2013

01.02.2013

Was die SPD auch macht, es reicht weiterhin nicht aus. Seehofer bleibt in Bayern mit der CSU weiterhin auf Regierungskurs. Mit aktuell prognostizierten 46,3 Prozent bleibt die CSU die stärkste Fraktion im Landtag. Zwar ist noch viel Zeit bis zur Landtagswahl Ende 2013, doch eine Tendenz zum Wechsel ist nirgends auszumachen. Die SPD fällt ab mit nun 20,7 Prozent und die Grünen legen mit 12,7 Prozent leicht zu. Damit kommen Rot und Grün nicht in die Nähe der CSU-Werte. Das alte bayrische Spiel bleibt erhalten. Es findet keine Revolution in Bayern statt. Alles bleibt beim Alten. Sogar der bisherige Koalitionspartner FDP würde nach dem Wahlerfolg 2008 wieder zurück auf das normale bayrische Maß gestuft. In diesen Zeit ist das Signal klar: In Bayern keine Experimente. […]

Schlechte Gute Prognosen

23.01.2013

Die Prognose über Umfragen und Wahlbörsen vor der Landtagswahl 2013 in Niedersachsen gelten nach der Wahl als fehlerhaft. Doch das ist nur das einfache Ergebnis von mathematisch ungeübten Menschen. Denn Umfrage und Wahlbörse sind im Kontext betrachtet nahe an dem, was das vom Volk gewünschte Endergebnis brachte. Man darf nicht vergessen, wie Umfrage und Wahlbörse funktionieren. Dort ist es eine Absichtsbekundung, die das Ergebnis preisgibt. Ein CDU-Wähler wird in einer Umfrage die CDU auswählen und in einer Wahlbörse eine Aktie der CDU kaufen. Hier entscheidet das Herz. Am Ende wird er seine Stimme der FDP leihen. Hier entscheidet die Taktik. Das ist dann zwar nicht Aussage des ganzen Volkes, aber eben von bestimmten Parteimitgliedern. So funktionieren auch Aktien von kleinen Firmen. Dort haben kleine Umsätze große Auswirkungen. Doch die Bewegung in Niedersachsen verlangt nach mehr Antworten. […]

Wählerwanderung CDU

22.01.2013

Die CDU mag sich für Niedersachsens Nummer eins halten. Doch eine Regierungsmehrheit hat sie nicht. Dies ist ein Vorgeschmack auf das, was der Union bei der Bundestagswahl droht: Mit einer schwachen FDP, die das Unionslager schwächt oder ohne eine FDP könnte die Union als größte Fraktion außen vor bleiben. Über 40 Prozent der CDU-Wähler liehen ihre Stimme der FDP. Dazu kommt noch die Dunkelziffer jener CDU-Wähler, die schon bei der letzten Wahl (und auch wieder diesmal) der FDP ihre Stimme gaben. Statistisch vermeidliche Stammwähler. Dazu liefen über 20 Prozent der Wähler in Richtung der SPD ab. Das mögen frühere SPD-Wähler gewesen sein, aber der Verlust von über 30.000 Wählern an den politischen Gegner ist schmerzhaft. […]

Wählerwanderung SPD

22.01.2013

Die SPD erholte sich und konnte das Lager der stimmmüden SPD-Wähler zumindest teilweise aktivieren. Denn fast 60 Prozent aller neuen Stimmen kamen aus diesem Lager. Über 20 Prozent an neuen Wähler kamen von der CDU und dürften frühere SPD-Wähler gewesen sein. Weitere 20 Prozent kamen von den Linken und der FDP. Man darf nicht vergessen: Diese Menschen haben zuletzt 2008 entschieden. Auf der Verlustseite hatte die SPD deutlich weniger zu verzeichnen. Aber: Über 90 Prozent der Verluste gingen an das grüne Lager. Der Rest wurde Piraten. Dass die SPD derart stark von den Nichtwählern profitiert zeigt wieder einmal, dass die SPD ein größeres Potential hat, als es bei den Ergebnissen immer wieder herauskommt. SPD-Wähler neigen eher zur Trägheit und zur Nichtwahl. Immer dann, wenn die SPD ihre Nichtwähler mobilisiert, dann steht sie weit oben auf dem Podest oder gewinnt sogar die Wahl. […]

GRÜNE Wählerwanderung

22.01.2013

Die Grünen schädigten zum Teil zwar den zukünftigen Koalitionspartner und bezogen 30 Prozent ihrer Zugewinne von der SPD, dafür aber sogen die Grünen rund 40 Prozent ihrer Gewinne aus dem Lager der Nichtwähler. Damit konnten die Koalitionäre über die Grünen einen Zugewinn verbuchen. Ein wichtiges Ergebnis für die Zukunft. Eine weitere aber kleinere Wählerschaft kam von CDU, FDP und Linke hinzu. Damit war das bürgerliche Lager für die Grünen offensichtlich erschöpft. Da die Grünen auf der Verlustseite nur eine äußerst geringe Anzahl an Wanderwählern in Richtung der Piraten verzeichnen mussten, war die Wahl für Grün ein klarer Gewinn. […]

Wählerwanderung FDP

22.01.2013

Die FDP in Niedersachsen ist eine Art Vorhaut der CDU geworden. Während eine größere Anzahl an FDP-Wählern in Richtung SPD und Grün abwanderten, erhielt sie nur aus einer Richtung Zulauf: Über 100.000 CDU-Wähler liefen zur FDP, um den eigenen Ministerpräsidenten zu retten. Diese Zahl dürfte noch höher sein, denn schon bei der Wahl 2008 gab es eine hohe Anzahl an Leihstimmen der CDU an die FDP. Der Kern der FDP-Wähler ist also noch kleiner, als man vermuten könnte. Denn: Diese alten CDU-Leihstimmen wurden jetzt durch die Politik-Analysten als Stammwähler der FDP gezählt. Man sieht: Nicht jede Statistik vermittelt wirklich eine Botschaft. […]

Wählerwanderung Die LINKE

22.01.2013

Die Linke blutete bei der Landtagswahl 2013 in Niedersachsen förmlich aus. Mehr als die Hälfte der Wähler aus 2008 flüchteten. Angesicht der höheren Wahlbeteiligung 2013 fiel der Verlust zusätzlich größer aus. Hinzugewinnen konnte die Linke nur eine Schar verirrter FDP-Wähler. Man kann nur vermuten, dass es sich um einen Irrtum oder um ein Experiment handeln würde. Die Hälfte der verlustigen Wähler strömte in die Ecke der Nichtwähler. Der Rest verteilte sich relativ gleichmäßig in fast alle Richtungen (CDU, SPD, Grüne, Piraten). Das Bild solcher ehemaliger Linke Wähler ist daher diffus. Sie sind keine Stammwähler, sondern eher gelegentliche Protestwähler. Das bedeute aber auch, dass die Stammwähler der Linken – der übriggebliebene Rest – nicht besonders groß sind. Kurz gesagt: Die Linke schmilzt in den Landtagen im Westen zur Bedeutungslosigkeit. Aber auch im Osten sinkt die Zustimmung. […]

Wählerwanderung PIRATEN

22.01.2013

Die Piraten profitierten überwiegend aus den Lagern der Linken und der Nichtwähler. Den großen Parteien konnten sie kaum nennenswerte Stimmen abringen. Das ist das Problem der Piraten: Ihre Bedeutung schwindet. Dies war am klarsten in der Ergebnispräsentation des ZDF zu erkennen: Die Piraten tauchten nicht in den Grafiken auf, ihre Zahl war zu gering und blieben in der Gruppe der sonstigen hängen. Das zeigte dem Zuschauer: Die Piraten spielen keine Rolle mehr. Das Fundament in der Gesellschaft bröckelt, selbst der junge Neuwähler kann sich mit den Piraten nicht anfreunden. Egoismus und Unführbarkeit schrecken immer mehr potentielle Piraten-Wähler ab. […]

Wählerwanderung Nichtwähler

22.01.2013

Die Gruppe der Nichtwähler war bei der Landtagswahl 2013 in Niedersachen ein großer Stimmenlieferant. Fast 7 Prozentpunkte wanderten aus dem passiven Lager über in das Lager der Wähler. Die meisten gingen dabei an die drei großen Parteien: Fast die Hälfte ging an die SPD und ein Viertel je Grün und CDU. Kaum von Bedeutung sind die Wanderungen der Nichtwähler zur FDP und zu den Piraten. Dass die SPD derart stark von den Nichtwählern profitiert zeigt wieder einmal, dass die SPD ein größeres Potential hat, als es bei den Umfragen immer wieder ermittelt wird. SPD-Wähler neigen eher zur Trägheit und zur Nichtwahl. […]

Niedersachen wählt 2013 III

20.01.2013

Aktuell vom Wahlsonntag 17:01: Die Wahlbeteiligung liegt um 16:00 mit 53,3 Prozent fast 4 Punkte über dem Wert der letzten Wahl von 2008. Das würde in Niedersachen weiterhin auf eine niedrige Wahlbeteiligung hindeuten. Man kann vermuten, dass sie am Ende um 60 Prozent liegen dürfte, was tendenziell eher den kleineren Parteien helfen wird. Ähnliches geschah 2008: CDU und SPD lagen jeweils rund 3 Prozentpunkte unter den Werten aus den letzten Umfragen. Die kleinen Parteien FDP, Grüne und die Linke eroberten insgesamt 4 Prozentpunkte mehr als von den Umfragen vorhergesagt. […]

Niedersachen wählt 2013 II

19.01.2013

Schaut man auf die Umfragen und auf die Wahlbörsen für die Niedersachen-Wahl 2013 an diesem Sonntag, dann erhält man vergleichbare aber abweichende Ergebnisse: Die FDP ist mal drin mal draußen. Der Rest der kleinen Parteien ist höchstwahrscheinlich draußen. So oder so könnten Rot und Grün eine mehr oder weniger große Regierungsmehrheit erringen. Bildet man nun den Mittelwert beider Ergebnisse ergibt sich nahezu das gleiche Bild. Doch man muss ehrlich sein: Die Werte zwischen Sieg und Niederlage liegen derart eng zusammen, dass sogar schon ein kleiner Schneesturm am Wahltag die Wahl vollkommen neu gestalten könnte. Auch die Nichtwähler entscheiden. […]

Niedersachen wählt 2013 I

19.01.2013

Die Landtagswahl in Niedersachen am kommenden Sonntag verspricht Spannung bis zum Schluss. Die Zahlen zeigen es: Ob die FDP in den Landtag einzieht, wird an jeder Stimme hängen, die man der FDP gibt und von jedem Bürger entschieden, der nicht wählen geht. Je weniger Bürger wählen gehen, um so besser ist dies für die Werte der FDP. Ein Vergleich der Umfragewerte zu den Wahlbörsen bringt einige Differenzen zum Vorschein. Für die Analyse wurde der Mittelwert aller Umfragen seit dem 22.12.2012 gebildet. Die Werte innerhalb eines Monats kann man als relativ vergleichbar bezeichnen. […]

Rot-Grün wird instabil

10.01.2013

Die Rot-Grüne Fraktion hätte aktuell zwar noch die Mehrheit für die Wahl Ende des Jahres, doch der Vorsprung bröckelt wieder. Die SPD bricht schon jetzt mit dem immer unbeliebteren Kandidaten Steinbrück ein und der Union laufen dank Merkel Dauerbeliebtheit enttäuschte rechte SPD-Wähler zu. Die Union ist die einzige Volkspartei, die wirklich quer durch die Gesellschaft verankert ist. Der SPD sind erneut die klassischen Arbeiter davon gelaufen. Und das schon jetzt weit vor der Wahl. Man könnte vermuten, dass diesmal die Grünen aggressiver zur Werk gehen und auch eine Schwarz-grüne Koalition akzeptieren würden. […]

Das Lachen in der Union

10.01.2013

Was die Union auch macht, sie macht es offenbar richtig. Die SPD versenkt sich dank Steinbrücks Dummheit selber. Die FDP zankt sich und vergisst das Regieren und der Rest tut noch nichts zur Sache. Da fallen das Missmanagement und die mangelhafte Politik des schwarzen Regierungsteils nicht auf. Merkel ist beliebt, Steinbrück macht sich unbeliebt und die Union steigt im Windschatten Merkels in neue Höhenluft auf. Fast 4 Jahre ist es her. Es war im März 2008, als man in der Prognose bei Werten um 38 Prozent zu finden war. Damit schafft es die Union, die Widerstandslinie um 36 Prozent zu pulverisieren. Die Chancen steigen merklich, dass die nächste Regierung schwarz geführt wird. […]

Steinbrück schadet der SPD

10.01.2013

Hatte sich der Club of Politics vor längerer Zeit noch positiv zu einer Kandidatur Peer Steinbrücks geäußert, so muss der Club diese Aussage vollständig zurückziehen und neu definieren. Steinbrücks Charakter scheint inzwischen an Selbstverliebtheit nicht mehr zu übertreffen zu sein. Er scheint sich in der Rolle des Buhmanns zu gefallen und hält sich für eine ehrliche Haut. Doch das Bild für das Volk ist ein anderes: Steinbrück kassiert viel Geld für wenig Arbeit. Es dauerte lang, bis er sich rechtfertigen konnte. Er will mehr Geld verdienen und hält sich und den Kanzler für unterbezahlt. Er ist eine Heuschrecke. […]

Schwarz oder Rot

10.01.2013

Die Grünen profitieren sowohl von der SPD als auch von der Union. Die Werte sind fast wieder so hoch wie Anfang 2012. Nun müssen Sie erleben, wie sich der vermeidliche Koalitionspartner für 2013 (SPD) durch seinen Kandidaten selbst zerlegt. In solchen Situation beginnen die Leute nachzudenken und Alternativen auszuloten. Daher kann sich mit jedem Steinbrückschen-Tag die Chance einer Schwarz-Grünen Koalition erhöhen. Denn wenn man es mit der SPD dank dem Einzug der Linken und der Schwäche der SPD nicht schafft, dann wird man nicht zusehen, wie die SPD eine große Koalition eingeht. Denn Politik ist Macht und was Schwarz-Rot macht, dass kann auch Schwarz-Grün machen. Dann aber eben mit grünen Politikern. […]

Links nimmt Fahrt auf

10.01.2013

Die Linke erreicht den höchsten Wert seit September 2011 und stoppt augenscheinlich den negativen Trend. Die alte negative Trendlinie ist inzwischen weit entfernt und auch die sogenannte Delta-Linie hat seit Februar 2010 erstmals einen deutlichen Weg nach oben genommen. Die Linke profitiert eindeutig vom eher amateurhaften Verhalten des SPD-Kandidaten Peer Steinbrück. Den Linken kann es recht sein, wenn Steinbrück weiterhin derart unsoziale Botschaften sendet wie jene, die Gehälter von Politikern zu erhöhen, dann wird das die Linken der SPD in die Arme der Linken als Partei treiben. […]

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