*** Aktuelle BTW21 Prognose (11.11.2024 19:00:43 CET): CDU/CSU 33.2, AFD 17.3, SPD 15.6, GRÜNE 11.6, SONSTIGE 6.5, FDP 3.8, LINKE 3.3 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Neues aus der Wirtschaft

TTIP No – Europe First!

11.05.2016

Der Club of Politics sagt nein zu TTIP. Denn es müssten Standards zum Beispiel im Bereich Lebensmittel gesenkt werden, um die USA zu befriedigen. Das ist vollkommen sinnlos. An EU-Standards darf nicht gerüttelt werden. Die Beteuerungen, dass dies nicht geschehen werde, werden von Politikern ausgesprochen, die offiziell nicht über den Vertrag verhandeln und darüber abstimmen können… […]

Die aktuelle Konjunkturprognose

09.06.2013

Die aktuelle Konjunktur-Prognose des Club of Politics berechnet jeden Monat die Stimmung und die Erwartungen in den Sektoren Finanzen, Wirtschaft und Konsum. Daraus ergibt sich dann der Gesamtindex des Club of Politics. Denn aus der Summe dieser drei Teile ergibt sich ein Bild vom Gesamtzustand des nationalen Marktes. Die zu Grunde liegende makroökonomische Theorie finden Sie in einem gesonderten Beitrag des Club of Politics. […]

Die Theorie der Wirtschaftsanalyse

08.06.2013

Die Analyse der Wirtschaft im Club of Politics funktioniert über den Kreislauf der drei wichtigen Bereiche einer Ökonomie sowie einer zentral steuernden Nationalbank wie der US Fed oder einer Zentralbank wie der EZB (Europäische Zentralbank). Die Werte der Konjunktur setzen sich also aus den drei Bausteinen einer Volkswirtschaft zusammen: Konsumenten, Unternehmen und Wirtschaft sowie die Finanzwirtschaft. Über diesem Kreislauf thronen die Notenbanken als Beeinflusser der Geldmenge innerhalb dieses Kreislaufs. Jeder volkswirtschaftliche Markt benötigt Unternehmen, die Produkte herstellen. Um diese Produkte herstellen zu können, benötigen jene Unternehmen Arbeitskräfte in Form von Arbeitnehmern. Also Angestellte, die in ihrem Auftrag die Produkte herstellen. Diese Angestellten werden dafür entsprechend dem Ausgleich durch Angebot und Nachfrage entlohnt. […]

#Wirtschaft – Die Geier fliegen tiefer II

23.05.2013

Die Wirtschaft in den USA befindet sich weiterhin auf Talfahrt. Kaum ein US-Unternehmen produziert im eigenen Land, dank Steueroasen werden viele Gewinne in steuerfreundliche Gebiete verlegt. Da mag ein Apple-Chef genügend Bonus einstreichen und ein paar Steuergelder als Alibi vorweisen, die iPhones aber werden in anderen Ländern produziert. US-Arbeiter bleiben da außen vor. Die Aussichten der USA kann man nochmals absenken, wenn man an den Hauptgläubiger der USA denkt: Die kommunistischen Volksrepublik China. Die USA schulden der kommunistischen Volksrepublik China inzwischen fast 2 Billionen US-Dollar. Chinas Wirtschaft wankt und engt den Spielraum der ostasiatischen Kommunisten ein. Ein sinkender US-Dollar senkt den Wert von Chinas Schuldscheinen. Aber um die eigene Währung Yuan niedrig zu halten kauft China weiterhin US-Dollars und Schuldscheine ein. Dies hat bisher funktioniert, weil die USA in China einkaufen konnten. Zum Beispiel billige Elektroartikel. Doch der Konsum in den USA flacht ab. […]

#Wirtschaft – Die Geier fliegen tiefer I

23.05.2013

Noch herrscht Optimismus an den Geldmärkten. Immer wieder pumpen die Notenbanken aus USA, China, in Europa und in Japan billiges Geld in den Markt. Gerade in Europa werden immer mehr Staatsanleihen von Staaten verkauft, die vor kurzem noch als Krisenfall bewertet wurden. Börsenindizes wie DAX und Dow Jones feiern ein Rekordhoch nach dem anderen. Doch die Stimmung trübt. In China rumort es, der chinesische Einkaufsindex fällt unter die Wachstumsmarke. Dabei benötigt China für seinen aufgeblasenen Markt mindesten 10 Prozent jährliches Wachstum, um am Ende die schwarze Null zu schaffen. Das wiederum bringt die japanische Wirtschaft in Bedrängnis. Denn man ist von den Geschäften mit dem Riesen sehr abhängig. Die Börse in Tokyo stürzte daher ab, obwohl die japanische Notenbank erst kürzlich den Markt mit billigstem Geld versorgt hatte. Das allerdings tut Japan schon seit fast 30 Jahren. Fast 30 Jahre lang lebt Japan nun mit tiefsten Zinsen und kommt nicht aus der Depression heraus. […]

Grüner Sozialismus V

07.05.2013

Dass der sogenannte gutverdienende Mensch schon jetzt den großen Teil des Systems finanziert, mag nun einen Menschen mit Nettogehalt 1300 Euro kaum interessieren. Doch der gutverdienende Mensch leistet bereits wie gelesen einen im Vergleich zum schlechtverdienenden Menschen einen enormen Beitrag zur Solidarität. Das ist Teil des deutschen Systems. Dazu erhält er weder Unterstützung vom Staat noch irgendwelche Zulagen. Die Diskussion der Grünen und auch der SPD und Linken ist eine gezielte Neiddebatte für den Stimmenfang. Wer Gerechtigkeit erzeugen will, indem er bereits hoch belastete Gutverdiener soweit schröpfen will, damit der Netto-Unterschied zum Schlechtverdienenden nicht mehr so groß ist, der muss sich gefallen lassen, ein Anhänger der kommunistischen zumindest sozialistischen Theorie zu sein. Dort wollte man alle gleich bezahlen, egal wer was leistet. Das aber wird dazu führen, wo es die vielen sozialistischen Staaten Osteuropas inklusive Ostdeutschland schon Ende der 80er hingeführt hatte: Demotivation der Arbeiter, hoher Verlust der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und am Ende zum Staatbankrot. Oder gar zu Aufstand und Revolution. […]

Grüner Sozialismus IV

07.05.2013

Der gutverdienende Mensch ab 60.000 leistet schon heute einen großen Beitrag für die Gesellschaft:Er leistet 55 Prozent aller staatlichen Steuereinnahmen aus der Einkommenssteuer, leistet Kapitalsteuer und zahlt einen großen Teil der Sozialversicherungen des gesamten Systems. Sein hoher Konsum steigert dazu die Mehrwertsteuer und den Einzelhandel und deren Jobs. Das ist schon heute sein fairer Solidaritätsbeitrag: Die vielen Gelder bei Arbeitslosigkeit, Hartz IV und Rentenbeiträge könnte man sich ohne ihn gar nicht mehr leisten. Viele Jobs im Einzelhandel würden wegfallen, wenn er nicht konsumiert. Das erinnert ein wenig an die Neiddebatte über die VW-Arbeiter in Ostfriesland Anfang der 80er Jahre. Die Arbeiter bei VW verdienten durchschnittlich für die Region sehr gut. Das nahm man in der sozialdemokratischen Region gerne für eine Neid-Debatte zum Anlass. Das Problem: Ohne die Löhne der VW-Arbeiter hätte der Einzelhandel (Bäcker, Schuster, Supermarkt als wenige Beispiele) in dieser armen Region kaum Chance auf Überleben gehabt. Ein System kann nur dadurch funktionieren, dass die einzelnen Elemente eines Systems existieren. […]

Grüner Sozialismus III

07.05.2013

Der grünen Politik fehlt der Durchblick. Warum zum Beispiel erhöht Grün nicht die Nachtschicht- und Feiertagszulage? Dort sind viele sogenannte Billigjobs wie zum Beispiel im Pflegebereich zu finden. So könnte man wirklich einen ersten Schritt zur sozialen Gerechtigkeit wegen der hohen Arbeitsbelastung lasten. Aber die Grünen sind halt auch schon Etablierte und ihnen ist Nehmen lieber als Geben. Die grüne Politische Kaste. Auch der 60.000 Euro Mensch ist kein reicher Mensch. Man nehme einen verheirateten Menschen mit diesem Lohn und Steuerklasse III noch ohne Kinder in München. […]

Grüner Sozialismus II

07.05.2013

Die Verschiebung der sozialen Gerechtigkeit ist ein Problem des Systems und der politischer Willkür zwischen den Polarisierungen Sozialismus und Liberalismus. Die politischen Parteien pendeln immer wieder zwischen den Extremen der Politik hin und her. Totale staatliche Fürsorge und Kontrolle tritt gegen ungezügeltem Kapitalismus und unkontrollierter Ausbeute an. Ideologie siegt über die Vernunft. Das gesunde Mittelmaß, das notwendig ist, um die freie Wirtschaft in Deutschland zu unterstützen, bleibt dabei auf der Strecke. Das Problem der gerechten Verteilung liegt nicht darin, dass es Menschen mit guter Ausbildung geschafft haben einen gutbezahlten Job zu bekommen. Es liegt darin, dass viele Jobs in den unteren Preisregionen ungerecht und verhältnismäßig schlecht bezahlt werden. […]

Grüner Sozialismus I

07.05.2013

Die Grünen haben am letzten Parteitag die Katze aus dem Sack gelassen. Die Steuer sollen erhöht werden, damit es wieder gerechter werde in Deutschland. Einkommen ab 60.000 und 80.000 sollen deutlich stärker besteuert werden. Zusätzlich will man das Ehegattensplitting abschaffen und so Ehepartner und Eltern zusätzlich belasten. Angeblich werden auch hier nur Einkommen ab 60.000 Euro Jahresgehalt belastet. Obwohl Deutschland erst vor kurzem erneut eine deutliche Steigerung bei den Steuereinnahmen verzeichnen konnte, soll die Steuerschraube bei jenen, die sich einen guten Job erarbeitet haben, weiter angezogen werden. Damit wird Deutschland nicht gerechter, sondern ärmer. […]

Ende der Mittelmeer-Party

25.03.2013

Der Euro-Gruppen-Chef und niederländische Finanzminster Dijsselbloem preschte vor und sprach eine Warnung aus: Kämen Banken künftig ins Trudeln so sei die Hilfe der Euro-Zone nicht automatisch garantiert. Verstanden wird daraus: Gerade Länder mit einem stark ausgeprägtem Finanzsektor wie zum Beispiel Zypern sollte klare sein, dass deren Banken und Anleger mit ausgeprägter Neigung zu hohem Risiko sich zukünftig selber retten müssten. Die Börsen reagierten stark verschnupft und wurden zurück in die Realität von Rendite und Risiko geholt. Sie werden es in wenigen Tagen vergessen haben. […]

Zypern – Ende der Finanzpiraten II

20.03.2013

Wer soll nun für Zyperns Abenteuer zahlen? Wie die Griechen zeigen die Menschen von Zypern auf die Deutschen. Die deutsche Bevölkerung soll die Schulden Zyperns und somit auch die niedrigen Steuersätze der Zyprioten bezahlen. Denn die Deutschen sind wie immer daran schuld. So dumm wie diese Aussage schon so häufig aus dem südöstlichen Mittelmeer gekommen sein mag, sie wird der Mittelmeer-Insel wohl kein Geld bringen. Dumm wer hart arbeitende Nachbarn beleidigt. […]

Zypern – Ende der Finanzpiraten I

20.03.2013

Einst lockte Zypern die risikofreudigen Menschen mit hoher Verzinsung und riskanten Geschäften an. Die Zyprioten zahlten als Ausgleich dafür nur wenig Steuern. Zypern die Partyinsel. Lange Zeit ging die Rechnung auf, die Verzinsung auf Konten von Zyperns Banken war in exorbitanten Höhen zu finden. Doch dann kam die Finanzkrise und es kam – wie sollte es anders sein – die negative Seite der Risikoanlagen zum Vorschein: Der logische Werteverfall. Denn es ist bekannt: Wo es in der Finanzbranche sehr viel zu verdienen gibt, da gibt es auch viel zu verlieren. Erst das hohe Risiko macht kurzfristig hohe Renditen möglich. Wer das Risiko sucht, der kann darin umkommen. […]

Der Markt März 2013

03.03.2013

Angesicht der Integration der Einkaufsmanager im Bereich Wirtschaft und Konsum gab es eine Neuberechnung des Index. Doch die Änderungen wirken sich nicht stark aus. Die aktuelle Lage liegt mit 3,5 Punkten (von 100) leicht über dem letzten Wert (1,5 Punkte). Das bedeutet noch kein Wendesignal, aber es bezeichnet eine erste Stop-Marke. Diese Stop-Marken sind selten, und waren in einem Falle (Februar 2008) nur eine kleine Ruhepause vor dem nächsten Abstieg. Dennoch muss man die Details betrachten: Die Banken deuten eine Kehrtwende an. Konsum-Kredite werden in das Volk geworfen. Die Wirtschaft und Industrie profitiert ebenfalls von den Krediten. Nur der Konsument tut sich noch schwer damit. […]

Konsum März 2013

03.03.2013

Der Konsum steckt aktuell (blaue Linie) weiterhin in den roten Zahlen. Mit -15,0 Punkten (von 100 Punkten) nach -11,1 Punkten im Vormonat und -3,7 Punkten im Dezember bleibt der aktuelle Trend negativ und deutet somit zurückgehende Umsätze und Gewinne an. Das heißt auch, dass der negative Trend seit April 2012 konstant bleibt. Die Prognosewerte hingegen lassen Hoffnung aufkommen. Sie deuten für den Zeitraum Mitte 2013 bis Anfang 2014 eine Kehrtwende an. Auch hier müssen wir den Leser darauf hinweisen, dass es eine Index-Neuberechnung gegeben hat. Wie in der Wirtschaft wurde auch hier im Konsumbereich das Verhalten der Einkaufsmanager integriert. […]

Wirtschaft März 2013

03.03.2013

Inzwischen wurde in unserer Wirtschaftsbewertung auch das Verhalten der Einkaufsmanager berücksichtigt. Daher ändert sich das Bild im März: Nachdem die aktuelle Lage im Dezember 2012 und im Januar 2012 bei 12,2 Punkten (von 100) lag, erreicht der Wert jetzt mit 20,9 Punkten ein 5-Monatshoch. Solche Stimmungswechsel sind in einem Abwärtstrend sehr selten und deuten auf eine Trendwende hin. Die Prognosewerte deuten ebenfalls auf eine Wende hin und locken mit klaren Signalen für Herbst 2013 beziehungsweise Anfang 2014. Die Verschiebung der Werte im Vergleich zum Vormonatsreport mögen Sie entschuldigen, aber mit der neuerlichen Integration des Verhaltens der Einkaufsmanager können wir den Index noch aussagekräftiger gestalten. Weitere Änderungen sind für die Zukunft nicht geplant.
[…]

Finanzbranche März 2013

03.03.2013

Die Signale der Finanzbranche wechseln bei Zeiten im 6-Monats-Rhythmus. Doch inzwischen deutet sich immer mehr eine Entlastung an. Der Wert für die aktuelle Lage (Blaue Linie) liegt bei 6,7 Punkten (von 100) das wäre ein Minus von 0,3 gegenüber dem Vormonat aber immer noch ein Plus von 0,6 Punkten zum Januar. Das deutet auf eine Wende in der aktuellen Lage hin. Im Vergleich dazu steigen die Prognosewerte (orange Linie) stetig nach oben, wenn auch mit häufigen tiefen Erholungsphasen nach unten. Auch der aktuelle Prognosewert für Januar 2014 zeigt ein klares Plus von 44,5 Punkten (von 100). Das letzte Mal hat man diesen Wert in einer aufsteigenden Formation Mitte 2009 als Prognose für Frühjahr 2010 gesehen. Es war die Ankündigung eines Aufschwungs zwischen den Finanzkrisen. […]

Der Markt Februar 2013

01.02.2013

Der Markt befindet sich wie vorhergesagt in einer Rezession. Noch sind in Deutschland die Auswirkungen medial nur als prominente Insolvenzen zu spüren. Doch die Werte für die aktuelle Lage (blaue Linie) erreichten bereits Juni 2011 ihren letzten Höhepunkt und befinden sich seitdem in einem steilen Sturzflug in Richtung negativer Stimmung. Die Stimmung ist sozusagen am Null-Punkt angekommen. Fazit: Die Ampeln bleiben sowohl bei der aktuellen Lage als auch bei der Zukunftsschau auf Rot und somit auf Rezession gestimmt. Für eine Änderung der Ampelfarbe muss auf Antworten gewartet werden. Es braucht Antworten auf viele Fragen. Hier drei zur Auswahl […]

Konsum Februar 2013

01.02.2013

Der aktuelle Konsum macht auf einem tiefen Stand der Talfahrt eine Seitwärtsbewegung. Im Gegensatz zum Bericht der GfK zeigt der Club of Politics an, dass der Konsum weiterhin schwach bleibt. Die aktuelle Gesamtlage beurteilen wir daher weiterhin als Rezession. Die Werte der aktuellen Lage (blaue Linie) und der Prognose für diesen Monat (orange Linie) sind deutlich im negativen Bereich zu finden. Die Zukunft (orange Linie) deutet ab etwas Herbst 2013 eine Seitwärtsbewegung an. Doch noch fehlen hier klare Signale für eine Wende. Die Zukunft des Konsums bleibt daher bis Ende Sommer auf Rezession. Erst später könnte sich der Konsum wieder positiv entwickeln […]

Wirtschaft Februar 2013

01.02.2013

Nach wie vor bauen sich die Auftragseingänge ab. Der Binnenmarkt ist ebenfalls auf dem Weg nach unten. Noch versucht sich die Wirtschaft durch das Krisental zu retten. Die aktuelle Gesamtlage der Wirtschaft und Industrie beurteilt der Club of Politics daher weiterhin stark in Richtung der aktuellen Rezession. Das Ampellicht bleibt noch auf gelb, aber ein roter Schimmer ist schon zu erkennen. Die Zukunft bleibt vorerst auf Rezession eingestellt, denn noch ist nicht klar, ob die Prognose Ende des Jahres eine kurze Erholung innerhalb der anhaltenden Rezession markiert oder ob es eventuell zu einer Wende zum Positiven kommen mag. […]

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