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#Wirtschaft – Die Geier fliegen tiefer II

23.05.2013

Die Wirtschaft in den USA befindet sich weiterhin auf Talfahrt. Kaum ein US-Unternehmen produziert im eigenen Land, dank Steueroasen werden viele Gewinne in steuerfreundliche Gebiete verlegt. Da mag ein Apple-Chef genügend Bonus einstreichen und ein paar Steuergelder als Alibi vorweisen, die iPhones aber werden in anderen Ländern produziert. US-Arbeiter bleiben da außen vor. Die Aussichten der USA kann man nochmals absenken, wenn man an den Hauptgläubiger der USA denkt: Die kommunistischen Volksrepublik China. Die USA schulden der kommunistischen Volksrepublik China inzwischen fast 2 Billionen US-Dollar. Chinas Wirtschaft wankt und engt den Spielraum der ostasiatischen Kommunisten ein. Ein sinkender US-Dollar senkt den Wert von Chinas Schuldscheinen. Aber um die eigene Währung Yuan niedrig zu halten kauft China weiterhin US-Dollars und Schuldscheine ein. Dies hat bisher funktioniert, weil die USA in China einkaufen konnten. Zum Beispiel billige Elektroartikel. Doch der Konsum in den USA flacht ab. […]

#Wirtschaft – Die Geier fliegen tiefer I

23.05.2013

Noch herrscht Optimismus an den Geldmärkten. Immer wieder pumpen die Notenbanken aus USA, China, in Europa und in Japan billiges Geld in den Markt. Gerade in Europa werden immer mehr Staatsanleihen von Staaten verkauft, die vor kurzem noch als Krisenfall bewertet wurden. Börsenindizes wie DAX und Dow Jones feiern ein Rekordhoch nach dem anderen. Doch die Stimmung trübt. In China rumort es, der chinesische Einkaufsindex fällt unter die Wachstumsmarke. Dabei benötigt China für seinen aufgeblasenen Markt mindesten 10 Prozent jährliches Wachstum, um am Ende die schwarze Null zu schaffen. Das wiederum bringt die japanische Wirtschaft in Bedrängnis. Denn man ist von den Geschäften mit dem Riesen sehr abhängig. Die Börse in Tokyo stürzte daher ab, obwohl die japanische Notenbank erst kürzlich den Markt mit billigstem Geld versorgt hatte. Das allerdings tut Japan schon seit fast 30 Jahren. Fast 30 Jahre lang lebt Japan nun mit tiefsten Zinsen und kommt nicht aus der Depression heraus. […]

Wer stoppt Merkels teure Lügen II

20.12.2012

Billionen europäische Steuergelder werden bei einem Staatsbankrott Griechenlands sinnlos verprasst worden sein und auf den Konten von Banken, Hedgefonds und ehemaligen griechischen Politikern liegen. Das griechische Volk wird immer noch denken, es sei die Schuld der deutschen und wird den Rest des Staates in eine wilde Anarchie führen. Dabei zahlt das Volk im Land die Zeche der eigenen Elite, sofern man griechische Politiker und deren Kollaborateure als solche noch bezeichnen sollte. Dazu kommen die Sparmaßnahmen in Griechenland. Viele dieser Sparmaßnahmen sind wahnwitzig und vollkommen falsch angelegt. Wer dem Volk das Geld wegnimmt, der würgt den Binnenmarkt ab. Der vertreibt die jungen innovativen Kräfte. An diesen Maßnahmen erkennt man, dass die Politiker die Lage nur noch verschlimmern wollen. Denn das erhält ihre Macht so lange, bis die Kuh – der dumme Bürger – genug gemolken worden ist. […]

Wer stoppt Merkels teure Lügen I

20.12.2012

Seit Anfang 2010 hat Griechenland insgesamt fast 700 Milliarden Euro durch Kredite, Kreditverzicht und EZB-Anleihekauf bekommen. Das ist so viel, wie man eigentlich für die gesamte Kreditkrise Europas vorgesehen hatte. Weiteres Geld war notwendig geworden, weil Griechenland den Schuldenrückkauf im ersten Versuch verpatzt hat: Griechenland hatte mehr als die vereinbarte Summe an die Privatinvestoren ausgezahlt und dafür weniger eigene Staatsanleihen als geplant zurückgekauft. Geld, das Hellas nicht gehört, hat Hellas einfach wieder sorglos ausgegeben. Es wiederholt sich Monat für Monat. Und schuld daran sind dann wieder die Deutschen, die ihr hartverdientes Geld den Griechen geben müssen, weil in Griechenland Steuerhinterziehung unter den Vermögenden nach wie vor eine beliebte Beschäftigung ist. […]

Der Ruf nach einer Bankenregulierung

26.11.2012

Hedgefonds wetten wieder gegen Griechenland. Ihr Ziel ist die eigene Profitmaximierung, es ist ihnen dabei egal, woher das Geld kommen wird. Das Spiel beginnt damit wieder von vorn. Dass man bei der Profitmaximierung auf die Krankheit von angeschlagenen Staatsfinanzen wettet und bei deren Kollaps die letzten Goldstücke billig ersteigert, bleibt bei Hedgefonds offensichtlich außer Acht. Moral ist nicht Teil der Ausbildung solcher Hedgefonds-Manager. Dass diese Geschäfte überhaupt wieder möglich sind, dafür kann man sich auch bei den europäischen Politikern bedanken. Nach wie vor gibt es keine Regelungen und keine klaren Gesetze, um die Finanzbranche in den Griff zu bekommen. Der Wildwuchs ist nach wie vor Teil des Finanzsystems. Boni erreichen schon wieder Höchstwerte. […]

Goldman Sachs – in der ersten Reihe

26.11.2012

Viele ehemalige Goldman Sachs Mitarbeiter sitzen heute an interessanten Positionen. Zum Beispiel Mario Draghi, dem heutigen Chef der Europäischen Zentralbank. Mancher Politiker wie der ehemalige EU-Kommissar Peter Sutherland wanderte nach getaner Arbeit zu Goldman Sachs. So spinnt sich das Netzwerk zu einem dichten Geflecht. Mancher aktuelle Goldman Sachs Mitarbeiter berät gar Regierungen. So berät zum Beispiel der Vorsitzende von Goldman Sachs Deutschland – Alexander Dibelius – die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Man muss nun wirklich kein großer Verschwörungstheoretiker sein, um viele ungeklärte Fragen zu sehen. Es ist so viel Rauch zu sehen, das man das Feuer deutlich riechen kann. […]

Goldman Sachs – immer mittendrin

26.11.2012

Es zeigt sich, dass es nicht weit her ist mit der Moral der Hedgefonds-Manager. Das kann man gerne als moderne Wegelagerei bezeichnen. Menschen, denen so ziemlich alles außer dem persönlichen Profit egal ist, kann man als Teil eines Finanzterrorismus bezeichnen. Natürlich ist es Egoismus und es ist bekannt, dass Egoismus immer wieder zur Instabilität von Systemen führt. Als bestes Beispiel dienen dazu die beiden letzten Finanzkrisen. Doch auch eine Terroristenorganisation basiert auf einer großen Portion Egoismus. Man kann diesen Protest gerne als naiv bezeichnen, aber muss man denn immer wieder tatenlos zusehen, wie ein kleiner Kreis von Finanzhaien die Bemühungen zunichtemacht, dass man Staaten wie Griechenland retten kann? […]

Hedgefonds gegen Griechenland I

26.11.2012

Es ist noch nicht lange her, da war das Jammern der Finanzbranche groß. Man habe so viele Anleihen Griechenlands und wisse nicht, wie es weiter gehen solle. Würde die Politik Griechenland nicht helfen, dann wären Banken und Fonds in großer Gefahr. Inzwischen – so glaubte man – wurde vieles bereinigt und die Banken schrieben Teile der Anleihen ab. Banken, die dabei in Gefahr gerieten wurden großzügig mit Steuergeldern gestützt und gefüttert. So konnte Griechenland über den Schuldenschnitt etwas entlastet und die arg gebeutelte Finanzbranche konnte gestützt werden. Die Welt atmete auf und dachte, sie sei nun einen großen Schritt vorwärts gekommen. Doch griechische Tragödien – das ist inzwischen wohlbekannt – ziehen sich gerne in die Länge. […]

Der Konsum bricht ein

30.07.2012

Der Einzelhandel bekommt es schon seit langem zu spüren. Die schlechten Zahlen der Branche, die Insolvenzen von Schlecker und Neckermann sowie die Kürzungen der Kaufhäuser sind weitere Beweise für diese Tatsache: Deutschlands Wirtschaft wird nicht länger halten. Der Binnenmarkt wird einen Einbruch im Export nicht abfedern können. Der Club of Politics nutzt seit einiger Zeit die Daten des statistischen Bundesamtes, um das Konsumverhalten Deutschlands näher zu analysieren. Es ist Teil der Konjunkturuhr, die wir regelmäßig veröffentlichen. Die Zahlen geben wieder, wie sich die Umsätze monatlich verglichen und wie sich der mittelfristige Trend entwickeln. Der Trend ist hier wie in anderen Zahlen auch als Erwartung zu lesen. Denn wie bei der Erwartung kann sich der Trend abschwächen oder verstärken. Daraus ergibt sich wieder eine Konjunkturuhr. […]

Deutschlands Sparschweine II

14.05.2012

Die Sparpolitik der EU war angesichts der horrenden Verluste der Banken und dadurch der Länder als erster Schritt wichtig, um den Markt zu beruhigen. Doch wie die US-Ratingagenturen schon formulierten: Jetzt wird es dringend Zeit, in die eigenen Länder zu investieren. Jede Investition heute getätigt wirkt erst frühestens in 12 Monaten. Da wir diese heute noch nicht getätigt haben, können wir nicht erwarten, dass wir im Mai 2013 ein anderes Leben vorfinden werden. Die Wirtschaft mag den Schock ertragen und überleben, doch um in die Zukunft wirken zu können, wird sie das Potential benötigen. Das Potential kann man nur durch eine gute Ausbildung gewinnen. […]

Deutschlands Sparschweine I

14.05.2012

Europa schreit auf angesichts der immer enger werdenden Spargürtel. Griechenland wird angesichts des international verordneten Sparkurses in die Isolation gedrängt. Die Knute der Geldgeber treibt das Land ins Chaos und die Wähler werden quasi dazu gezwungen, radikale Parteien zu wählen, die nur eines versprechen müssen: Das Ende des Sparkurses, wieder Geld im Überfluss. Die griechische Entwicklung wird in Europa immer noch als Einzelfall gesehen. Doch auch Deutschland wird in der Zukunft unter der herrschenden Sparschwein-Politik leiden: Immer wenn es darum geht, den Binnenmarkt durch Senkung von Sozialabgaben und Steuern zu entlasten, dann tritt das Argument des Entschuldens und der Verschuldens in den Vordergrund. Das Problem in allen Fällen ist: Es fehlt die wichtigste Investition: Es fehlt die Investition in die Gesellschaft selber […]

Die Südeuropäische Zentralbank

08.03.2012

Die Europäische Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt am Main als Basiseinheit des Euros fällt seit langem vor allem dadurch auf, dass sie Unmengen an Geld der Steuerzahler Europas zu günstigsten Konditionen in den europäischen Finanzmarkt pumpt. Was ursprünglich korrekterweise gerechtfertigt war durch das Misstrauen der europäischen Banken untereinander sich Geld zu leihen, entwickelte sich inzwischen zu einem gefährlichen inflationären Selbstläufer. Die Menge an virtuellem Geld im Finanzstrom wächst erneut gefährlich an. Ironie der Aktion: Sobald der Finanzmarkt auch nur andeutungsweise damit drohen könnte, selber etwas weniger Kapital in den Finanzstrom fließen zu lassen, ist es wieder die EZB, die den Banken enorme Kredite zu nahezu Nulltarifen zu schenkt. […]

USA und GB als schlechtes Vorbild

13.09.2011

Die USA haben das Geld gar nicht mehr für einen echten Krieg. Es geht nur noch um den psychologischen Kick für den kapitalistischen Augenblick. Dazu kommt, dass es den USA föderalistisch wesentlich schlechter geht als Europa. Nahezu die Hälfte aller US-Bundestaaten sind knapp am Rande der realen Zahlungsunfähigkeit. Einer echten Zahlungsunfähigkeit! Im Gegensatz zu Europa ist die Zahlungsunfähigkeit wörtlich gemeint. Absicherungen gibt es keine. In den USA gibt es weder Ausfallsicherungen noch soziale Netze. Ähnliches gilt für den US-Zwerg Großbritannien. … […]

USA verbrennen Geld

13.09.2011

Dem Obama droht bei der nächsten Wahl die Niederlage. Er ginge als der erste schwarze und gleichzeitig als eine der erfolglosesten Präsidenten in die US-Geschichte ein. Das wird einen rechten US-Amerikaner freuen: Ein Schwarzer ohne Erfolg. Da wird beim US-Heimatverein der Ritter des Ku-Klux-Klans ein großes Fass aufgemacht. Barack Obama braucht daher starke grosse Worte gegen jemanden, der sich nicht wehren will. Denn es ist kein Wunder, das mit der zahnlosen Catherine Ashton ausgerechnet ein Vertreter Großbritanniens der Vertreter für Außen- … […]

Live and let die in America

13.09.2011

Obama sackt ab vom charismatischen Führer zum billigen noch-Präsidenten. Weil er in den USA nichts erreicht und die USA wirtschaftlich am Ende sind, schlägt er auf Europa ein. Mit ihm im Gepäck die ewigen Europa-Hasser von der Insel Großbritanniens. Europa solle sich in Acht geben, das seine Schulden nicht auf die Weltwirtschaft schwappen. Dabei sind es die US-Banken und US-Praktiken gewesen, die hier die Basis der Krise brachten. Es sind die USA und Großbritannien gewesen, die mit der durch Missverständnisse zwischen ihren Regierungen … […]

So sieht Rezession aus

07.09.2011

Die Subprime-Blase bestimmt weiterhin die Situation. Legte sie 2007 die Basis für die Finanzkrise bei den Banken so ist sie nun die Mutter der Finanzkrise der Staaten und damit indirekt auch bald wieder der Banken. Diese Blase ist die seit über 20 Jahren stärkste gemessene Eskalation des Wirtschaftszyklus. Diese Blase ist bedeutend gefährlicher als die Experten in Wirtschaft und Politik wahr haben wollen. Der Grund für die Annahme, dass die aktuelle Krise in eine große Weltwirtschaftskrise enden wird, liegt in der Psychologie der Menschen und deren Erwartungshaltung. Es ist auch das Gleichgewicht zwischen Gier und Enttäuschung… […]

Die Wirtschaftskrise II

24.08.2011

Die USA haben sich und deren Partner seit den 1980ern in eine Spirale des künstlich unter-fütterten Auf-schwungs gebracht. Das eigentliche Ziel war die Senkung der eigenen Schulden. Da sind die USA egoistisch. Ihre Partner waren und sind für sie Schachfiguren und keine Freunde. Selbst die Briten folgen den USA nur wegen mangelndem Selbstbewusstsein einer vergessenen ehemaligen Weltmacht. Langsam versinkt der Stern ihrer segelohrigen Könige und Prinzen. Man ist ja auch dumm genug, wenn man blind folgt. Menschen wie Alt-Kanzler Helmut … […]

Die Krise 2012 wird schlimmer

24.08.2011

Es geht weiter abwärts mit den Wirtschaftsaussich-ten. Die Konjunktur-uhr des Club of Politics prognostiziert die Lage in 10 Monaten und die Aussichten verdü-stern sich deutlich. Erneut hat sich der Uhrzeiger – wie leider erwartet – in Richtung Rezession bewegt. Gegenüber dem Juli-Wert ist die Differenz deutlich und zeigt an, dass die Lage in 10 Monaten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kritisch sein wird. Die Verkürzung des Zeigers zeigt an, dass die aktuelle Lage konstant negativ und die positiven Erwartungen deutlich geringer werden. Das ist eine klare Korrektur … […]

Die Wirtschaftskrise

09.08.2011

Die Krise steht vor der Tür aber noch wehren sich die Experten und Volkswirte der Banken. Noch müssen Sie dem Kunden einreden, dass alles nur eine Erholungsphase ist. Man darf es ihnen nicht übelnehmen: Das ist ihr Geschäft, so werden Banken auch in der Krise zu Gewinnern. Dabei war die Krise vorhersehbar. Die Konjunktur-Uhr des Club of Politics durfte die Prognose schon circa 10 Monate im Voraus geben. Doch während andere noch um das Wort Krise ringen und auf dumme Käufer warten, wollen wir uns im Club … […]

Ende des US-Dollars

08.08.2011

Am Ende steht die Frage der Leitwährung – oft auch Reservewährung genannt. Sie bildet den Grund für viele Jahre florierende USA: Man macht Schulden in US-Dollar, druckt neue US-Dollar um das Geld zu verbilligen und zahlt danach einen Bruchteil zurück. Dazu senkt man seinen Leitzins damit der Amerikaner selber billige Kredite aufnehmen kann und sich damit die Währung nochmals verbilligt. Wenn Geld fehlt, dann kann man auch mal Kredite in Japan zu nahezu 0% Zinsen aufnehmen – so geschehen nach der 2001er Krise. Damit es im langweiligen Finanz … […]

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