*** Aktuelle BTW21 Prognose (27.04.2024 07:45:16 CET): CDU/CSU 30.6, AFD 17.0, SPD 15.3, GRÜNE 14.4, FDP 4.7, LINKE 3.3, SONSTIGE 2.9 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Morgenluft bei der SPD

18.06.2012

Ein Durchbruch ist den Sozialdemokraten in den letzten Wochen gelungen. Von Anfang Mai bis heute gewann die SPD 2 Prozentpunkte hinzu, durchbrach die 29-Prozentmarke und liegt in der Politprognose mit 30,1 Prozent so gut wie […]

Erste Atempause im Sturzflug

18.06.2012

Erstmals seit Mai 2011 konnten die Grünen den Wert in der Politprognose signifikant steigern. Erstmals nach 7 Wochen lieg der Wert bei 13 Prozent. Deutet sich hier eine Erholung an oder ist dies nur eine […]

Zeit für Strukturen

18.06.2012

Die Piratenpartei legt eine Erholungspause ein. Nach einem Wert von knapp 13 Prozent Ende Mai weisen die Werte der Politprognose noch 11.6 Prozent auf. Zum einen ist dieser Sinkflug ein natürlicher Prozess der Kurskorrektur und Erholung. Aber zum anderen ist es auch ein Signal an die Piratenpartei, stärker an sich intern zu arbeiten. Wenn ständig ein Bundesgeschäftsführer den Dienst quittiert, weil er dafür nicht bezahlt wird und seinen eigentlichen Job gefährdet, dann zeigt dies eine strukturelle Schwäche der Partei. Nicht alles lässt sich Online lösen und vereinfachen. An dieser Stelle müssen die Piraten möglichst schnell Antworten und Lösungen finden. Denn sonst laufen ihnen die führenden und fähigen Köpfe weg. Quo Vadis heisst es für die Zukunft. […]

Beerdigungsinstitut Lafontaine

18.06.2012

Die Linke bleibt im negativen Trend und erreicht in der Politprognose einen Wert von 4 Prozent. Man bleibt damit zwar seit 4 Wochen relativ konstant, aber man liegt damit auch weiterhin unter der 5-Prozenthürde. Für Besserung fehlen Argumente. Die Partei operiert am Wähler vorbei. Der neue Vorstand ist unscheinbar. Er ist wenig präsentabel. Gysi selber muss bei wichtigen Aussagen den neuen Vorständen beiseite stehen. Lafontaine hat mit seinem „Fäden-ziehen“ bei den Vorstandswahlen die Partei endgültig ruiniert. Kurz gesagt: Die Linke ist auf dem Wege, 2013 nicht mehr Teil des Bundestages zu sein. Sie wird als stark zerstritten wahrgenommen. […]

Der Teppich des Niebel

18.06.2012

Die Liberalen kommen ein wenig in Schwung und legen in den Politprognosen auf 3.7 Prozent zu. Manches deutet darauf hin, dass die FDP vermehrt Leihstimmen von Unionswählern erhält. Denn die Unionswähler ahnen: Kommen die Liberalen 2013 nicht in den Bundestag, dann wird die Union auch nicht regieren können. Das sind Umstände, über die sich Liberale freuen sollten. Doch mitten in der Freude platzt der private Teppich von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel. Am Zoll vorbeigeschmuggelt sei er. Im Nachhinein erfährt Niebel, dass er sein Schuldgeständnis zu früh getroffen hat: Waren aus Afghanistan unterliegen nicht dem Zoll. Doch dann kommen andere Tatsachen ans Licht: […]

Die Erfolgswährung Euro

14.06.2012

Unabhängig von der Kritik um den Euro kristallisiert sich eine Tatsache heraus: Alle Staaten des Euros müssen mitarbeiten und nicht allein auf Deutschland oder Frankreich setzen. Es geht um die Idee und nicht um nationale Gedanken. Denn eine Union besteht aus gleichberechtigten Mitgliedern mit gleichen Pflichten. Es ist nicht alleine die deutsche und nicht alleine die französische Aufgabe, ständig als Zugpferd an der Spitze die ungeliebten Wahrheiten zu verkaufen und den Kurs der Euro-Länder vorzugeben. Vor allem nicht, wenn man sich danach immer wieder darüber beschwert. […]

Manipulation der Nachrichten

14.06.2012

Wer die Euro-Kritik von Soros und Lagarde als wahr annimmt, den müssen dann auch andere unwissenschaftliche und schlecht recherchierte Berichte überzeugen. Daher hier eine andere Begründung, warum am Ende alles Gut sein werde: Deutschland hat bis vor kurzem alle Schulden und Reparationen für den Weltkrieg I und Weltkrieg II abbezahlt. Das entspricht einem 3 stelligen Milliardenbetrag. Parallel dazu ist Deutschland aus dem Staub der Kriege wieder an die Spitze der Weltwirtschaft zurückgekehrt. Man hatte also noch genügend Geld, um sich selber fit und aus dem Zwangssymbol Made in Germany ein Qualitätssiegel zu machen. […]

Münchaus britische Freunde

14.06.2012

Ein weiterer Euro-Kritiker und Soros-Unterstützer ist Wolfgang Münchau, ein Kolumnist der Financial Times Deutschland und auch gleichzeitig dessen ehemaliger Chefredakteur. Das sollte eigentlich als Begründung für die Antriebsenergie seiner Analyseergebnisse schon ausreichen. Die Financial Times und deren deutscher Ableger Financial Times Deutschland – auch wenn inzwischen mehrheitlich zum Gruner + Jahr Verlag gehörig – sind beides Organe der angelsächsischen Wirtschaftspresse. Sie vertreten klar die Interessen der britischen Insel. Auf der Insel ist man klar gegen den Euro, der sowohl das Pfund als auch die Weltwährung US-Dollar bedrohen könnte. Außerdem sehen sich die Briten nach wie vor als die europäischen Vertreter der USA. Dass daher Münchau wie Soros und Lagarde ohne stichhaltige Begründung das Ende des Euro feiern will, ist so erklärbar und als unbegründet entlarvt. […]

Lagarde mit anti-europäischen Interessen

14.06.2012

IWF-Chefin Christine Lagarde ist von allen Euro-Kritikern am dreisten: Sie sieht das Ende des Euro in drei Monaten kommen. Wie bei unserer Kritik gegen George Soros gilt für Christine Lagarde ähnliches. Sie entstammt der französischen Elite, die als klar Pro-amerikanisch und Anti-europäisch eingestuft wird. Ihr Spitzname lautet Christine The Guard, was ihre pro-angloamerikanische Ausrichtung kennzeichnen soll. Nun soll man ihr diese Gesinnung nicht vorhalten. Doch das erklärt ihre Aussage, dass der Euro in drei Monaten sein Ende finden würde. Die französische Elite sucht schon seit vielen Jahrzehnten die deutliche Nähe zu den USA, da sind EU und Euro im Wege. Dass dann Christine Lagarde als Chefin des IWF öffentlich eine solche Meinung vertritt, ist kaum anders erklärbar. […]

George Soros und seine eigenen Interessen

14.06.2012

George Soros will das Ende des Euro vorhersehen können. Soros sagt generell nur das, was ihm von Nutzen ist. Er hat sein Investment bereits getätigt. Er hat offenbar gegen den Euro gewettet. Warum? Er ist Bürger der USA und bekennender EURO-Gegner. George Soros ist schon früher durch ähnliche Aktionen bekannt geworden: 1992 wettete er erfolgreich gegen das britische Pfund. 1993 versuchte Soros ähnliches gegen die D-Mark. Sein Angriff auf die D-Mark scheiterte. 1988 erzielte Soros durch den Handel mit französischen Bank-Aktien einen Gewinn von circa 2,2 Millionen US-Dollar. 2002 verurteilte ein französisches Gericht ihn deswegen wegen Insiderhandels. […]

Euro-Kritiker ohne Argumente

14.06.2012

Die Panik in der Medienwelt wächst. Der gebürtige Ungare George Soros – US-Multimilliardäre und schon 2006 wegen Insiderhandel verurteilt – verkündete unlängst das nahe Ende des Euro. Es folgte die französische IWF-Chefin und Nachfolgerin von Strauss-Kahn Christine Lagarde, die Soros unterstützt und gar von einem Ende in den nächsten drei Monaten spricht. Danach folgt mit Wolfgang Münchau ein Financial-Times Kolumnist und ex-Chefredakteur der Financial Times Deutschland, der im Spiegel sogar das Ende Italiens und Spaniens als Grund für das Ende des Euro sieht. […]

Zwei Jahre Club of Politics

31.05.2012

Seit genau zwei Jahren gibt es nun schon den Club of Politics. Weltweit wird der Club inzwischen gelesen. Sogar in Ländern mit eingeschränktem Internet wie China. 1000 Leser besuchen täglich den Club und geben uns immer wieder positive und negative Kritik. Wir versuchen darauf zu reagieren. Manches davon kann man direkt in die Arbeit der Redaktion einfließen lassen. Liebe Leser, wir danken Ihnen für Ihre Traue in dem nun abgeschlossenen zweiten Jahr und wünschen uns, dass Sie uns auch im nun anbrechenden dritten Jahr wieder besuchen. Vielen Dank! Ihr Club of Politics. […]

Peinliches Europa

20.04.2012

Ganze vier Jahre lang versucht Europa, sich gegen die US-Ratingagentur zur wehr zu setzen. Eine eigene Agentur war das große Ziel. 2011 preschten gar die Berater von Roland Berger vor, und versuchten zu vermitteln und zu beraten. Immer wieder wurden Termine genannt, an denen diese europäische Ratingagentur starten sollte. Doch nun scheint der Kampf verloren zu sein. Es scheitert am Startkapital: Ganze 300 Mio. Euro würde benötigt. Um es mit Worten eines ehemaligen Chef der Deutschen Bank zu sagen: Es geht um Peanuts. Diese Summe investierte alleine die Deutsche Bahn im Winter gegen das Schneechaos. […]

Eine fröhliche Weihnacht

23.12.2011

Die Redaktion der Club of Politics und des Club of Economy wünscht Ihnen ein schönes, friedliches und ein besinnliches Weihnachts-fest 2011. Geniessen Sie die festlichen Tage und gönnen Sie sich ein wenig Ruhe. Und wenn es Ihnen zu ruhig erscheint, dann schauen Sie einfach im Club vorbei. Alles Gute und viel Spass, Club of Politics & Club of Economy. […]

Vorwurf des Antiamerikanismus

15.12.2011

Der Club of Politics musste sich in den letzten Wochen einer harten Kritik aussetzen. Der Vorwurf des Antiamerikanismus und teilweise auch Antiangelismus wurde erhoben. Dazu möchte der Club an diesem Ort Stellung beziehen: Der Club of Politics ist per definitionem freiheitlich und überparteiisch. Er steht mit Wort und Herz hinter dem deutschen Grundgesetz und verteidigt entschieden die europäische Idee. Er ist per definitionem nicht nationalistisch und verurteilt alles Nationalistische. Auch mögen wir die USA und die Menschen, die dort leben. Wir haben allerdings Mitleid mit der großen Mehrheit der Menschen in den USA, das sie unter widrigen sozialen und gesundheitspolitischen Umständen leben müssen. […]

Die Bären sind los

03.11.2011

Die Experten des Investmentbereichs und der Analysten geraten immer mehr ins Abseits: Der börsianische Positivismus ist am Ende angekommen. Am Ende sind es jetzt nur noch die Scharlatane, die Ihnen einreden, in den Gegentrend zu […]

The new European Market

27.10.2011

Dieser übersättigte Mensch wirkt irgendwann genervt von den lauter werdenden erbärmlichen Todesschreien der verhungernden Menschen in der Welt. Der Zynismus gipfelt in den Glauben, die armen Menschen seinen ja schließlich selber schuld. Diese Menschen sollten den Mund halten oder besser: Weniger Nachrichten und mehr Entertainment. Am Tage wird gewettet am Abend wird gefeiert. Die Preise für Nahrungsmittel steigen ins unermessliche, weil Banker mit ihnen spielen und darauf wetten. Wer so viel Zynismus nicht mehr verträgt, der sei willkommen im Club of Politics. […]

Die neue alte Welt des Gordon Gekko

24.10.2011

Die Banken sind da nicht weniger sensibel. Dass Investmentbanken keinerlei Verantwortung empfinden, war deren erste Reaktion auf den Hebel des Rettungsschirms auf 1 Billionen Euro zu entnehmen. Wie das ohne Zusatzzahlungen funktionieren soll kann keiner so genau sagen. Fest steht bei diesem Hebel: Die Banken bekommen eine kostenlose Rückversicherung beim Kauf von Staatsanleihen. Der Steuerzahler wird es am Ende in der Staatsverschuldung und in höheren Steuern merken. Aber die Investmentbanken reagieren auf eine solche Nachricht mit einem kleinen Kaufrausch an der Börse. Man merkt, dass selbst erfahrene Investmentbanker das Gefühl für Wirtschaft verlassen haben. Man kauft Aktien in einem Markt, der in den Abschwung und dann in die Rezession fällt. […]

Die neuen Konvergenzkriterien

14.10.2011

Die Ziele eines neuen Pakts können nicht starr sein, denn Politiker sind kaum in der Lage vorauszusehen, wann Wirtschaftskrisen beginnen. Es geht bei diesen Zielen in erster Linie darum, den Mitgliedern und der Gemeinschaft als Ganzes zu helfen.Faktoren, um mit Bestrafung zu drohen, haben einen gewaltigen Nachteil: Wer droht, der muss die Drohung auch wahrmachen. Sonst verpufft die Wirkung. Als zum Beispiel die Bundesrepublik Deutschland die Kriterien im Jahre 2007 nicht erfüllte, drohte die Gemeinschaft übermütig mit einem Disziplinarverfahren. Doch dieses Verfahren hatte zwei entscheidende Nachteile. […]

Vergleich Griechenland und Grossbritannien

14.10.2011

Wir fassen zusammen: Man nehme daher zu einem Punkt X aus der Vergangenheit für alle Staaten die nicht mehr fälschbaren Wirtschaftszahlen auf. Man vergleiche diese mit den aktuellen Werten und setze als Folge daraus für jedes einzelne Mitglied Zielwerte für das nächste Jahr und für die nächsten 10 Jahre fest. Das vernünftige Maß ist dabei entscheidend. Es geht um kurzfristige und langfristige Ziele. Und es geht um Variabilität und somit um das uralte darwinistische Recht der Evolution: Um Anpassung. Survival of the fittest. Das bedeutet, dass vor allem der Anpassungsfähige überleben werde. […]

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