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Wirtschaftsprognose 2012 Teil 1

20.12.2011

Die Konjunkturuhr des Club of Politics zeigt für Januar 2012 auf den Beginn des Abschwungs. Der Boom ist endgültig zu Ende gegangen. Damit trifft exakt die Prognose des Clubs von Ende 2010 ein. Das letzte Zeichen dafür gab das Weihnachtsgeschäft. Auch wenn die Unternehmen über IFO Optimismus verbreiten wollen: Das Weihnachtsgeschäft als wichtiges Indiz läuft anders als erwartet: Es läuft schlecht. Trotz Prozente und Rabatten gibt es kein eindeutiges Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft. Schon jetzt werben die Händler mit Rabatten um 50%. Werte, die normalerweise erst nach Weihnachten beziehungsweise Anfang Januar erreicht werden. Die Handelskonzerne zeigten es früh an: Der Metro-Konzern zum Beispiel korrigiert die Umsatz- und Gewinnprognosen für 2011 kurz vor Nikolaus nach unten. Der Konzern machte auch deutlich: Diese Zahlen gelten für den europäischen Markt insgesamt – nicht nur für den deutschen Markt. […]

Vorwurf des Antiamerikanismus

15.12.2011

Der Club of Politics musste sich in den letzten Wochen einer harten Kritik aussetzen. Der Vorwurf des Antiamerikanismus und teilweise auch Antiangelismus wurde erhoben. Dazu möchte der Club an diesem Ort Stellung beziehen: Der Club of Politics ist per definitionem freiheitlich und überparteiisch. Er steht mit Wort und Herz hinter dem deutschen Grundgesetz und verteidigt entschieden die europäische Idee. Er ist per definitionem nicht nationalistisch und verurteilt alles Nationalistische. Auch mögen wir die USA und die Menschen, die dort leben. Wir haben allerdings Mitleid mit der großen Mehrheit der Menschen in den USA, das sie unter widrigen sozialen und gesundheitspolitischen Umständen leben müssen. […]

US-Wirtschaftskrieg: Protektionismus

13.12.2011

Für einen Wirtschaftskrieg der USA gegen Europa spricht auch das Vorgehen bei der Ausschreibung zum Bau eines Tankflugzeuges für die USA. ehrfach musste die Ausschreibung verschoben und neu ausgeschrieben werden. Solange, bis der von Anfang an gewünschte Sieger endlich Boeing und nicht gar EADS/Airbus aus Europa hieß. De Geschichte liest sich wie eine Farce oder wie ein Auszug aus einem schlechten Drehbuch. m September 2001 empfiehlt Darleen Druyun … […]

US-Wirtschaftskrieg: Ratingterror

13.12.2011

Ein weiteres Indiz für den von der US-Regierung gestarteten Wirtschaftskrieg sind die Aktionen der Ratingagenturen. Sie stehen zur US-Regierung in einem starken Abhängigkeits-verhältnis, denn: Die Ratingagenturen haben in der Vergangenheit des Öfteren Staatsanleihen der USA an den Markt gebracht. Sie leben also davon, mit der US-Regierung Hand in Hand zu arbeiten. Die Verwandtschaft liest man auch aus der sich nur sehr zögerlich vollziehenden Beurteilung der USA durch diese Agenturen. Nach wie vor gilt hier das Prinzip: Man beiße nicht die Hand, die einen füttert. Man hilft sich untereinander. […]

US-Spionage gegen Europa

08.12.2011

Staatliche Industriespionage ist eines der Mittel, die die US-Regierung gegen Europa einsetzen. Dabei mit ihnen wie immer im Boot: Das Königreich Großbritannien. Das Ganze wurde dank fachlich falsch beratener europäischer Politiker mit dem SWIFT-Abkommen stark vereinfacht. Vorne an der Spitze stand die Justizministerin der FDP – Frau Leutheusser-Schnarrenberger. Zuerst lehnte sie das Ansinnen Anfang 2010 noch entschieden ab, doch später im August 2010 gab sie nach. Ohne Gegenwehr und zum Nulltarif. Noch heute darf gerätselt werden, mit welchen Druckmitteln die USA hier gegen Europa vorging. […]

USA im Krieg gegen Europa

07.12.2011

Die USA sacken ab und verlieren die Position als wichtigste Volkswirtschaft der Welt. Weil sie mit fairen Mitteln nichts erreichen können und wirtschaftlich am Ende sind, zielen sie nun gegen Europa. Mit den USA im Gepäck sind die ewigen Europa-Hasser von der Insel Großbritanniens. Das ehemalige Empire zusammen mit der siechenden Großmacht. Es geht um einen Angriff auf den Euro. Europa solle sich in Acht geben, das seine Schulden nicht auf die Weltwirtschaft schwappen. Das sagen die hochverschuldeten und selbstverliebten US-Wirtschaftsexperten. Gleichzeitig zielen die USA mit ihren Ratingagenturen auf die Erhöhung der Zinsen gegen Europa. […]

Obama ohne Geld

07.11.2011

Es ist wieder soweit. Die USA sind pleite. Die Zahlungsunfähigkeit der USA wurde im August nur verschoben. Verschoben auf Ende November. Erneut beginnen die Buchhalter zu rechnen, wie lange genau das Geld für die Staatsausgaben reichen. Werden Renten rechtzeitig gezahlt? Können die Kredite bedient werden? Gerade die sozial Schwachen geniessen in den USA keinerlei Schutz. Der sozial Schwache gilt als darwinistischer Verlierer. Es ist damit zu rechnen, dass sich das Theater um die Lösung der Finanzengpässe der USA erneut über einen längeren Zeitraum ziehen wird. Die Republikaner stecken mitten im Wahlkampf um die Kandidatenwahl. Es wird entschieden werden, wer gegen Obama bei der nächsten Präsidentenwahl antreten wird. Da die aktuellen Kandidaten zurzeit alle ohne Ausnahme blass und unsicher wirken, ist dies die Chance für sie Profil gegen Obama zu zeigen. Ahnungslose üben sich in gefährlicher Rhetorik. […]

US-Banken haften für Europa

03.11.2011

Den USA droht eine mögliche Pleitewelle, die weiteraus größer werden könnte, als jene in der letzten Finanzkrise. MF Global als Rohstoff-Investor ist der erste Fall, der eher überraschend in die Pleite ging. Es kam dabei ans Tageslicht, dass das Unternehmen MF Global die Konten seiner Kunden um 100 Milliarden plünderte, um das Überleben zu retten. Da nun MF Global nicht als schwarzes Schaf der Branche galt, kann man spekulieren, was eventuell andere Unternehmen in solchen Zwangsfällen bereit sind zu tun. Die Idee dahinter ist perfide: Entweder die Tat rettet das Unternehmen, die Rechnung geht also auf und die Gelder wandern stillschweigend zurück in den Safe. Oder aber man geht eh in den Konkurs. Dann interessiert es die Verantwortlichen eines solchen Unternehmens nur noch sekundär, was aus den ehemaligen Kundengeldern geworden ist. Ehre und Moral sind Begriffe, über denen man in der Branche lacht. […]

The new European Market

27.10.2011

Dieser übersättigte Mensch wirkt irgendwann genervt von den lauter werdenden erbärmlichen Todesschreien der verhungernden Menschen in der Welt. Der Zynismus gipfelt in den Glauben, die armen Menschen seinen ja schließlich selber schuld. Diese Menschen sollten den Mund halten oder besser: Weniger Nachrichten und mehr Entertainment. Am Tage wird gewettet am Abend wird gefeiert. Die Preise für Nahrungsmittel steigen ins unermessliche, weil Banker mit ihnen spielen und darauf wetten. Wer so viel Zynismus nicht mehr verträgt, der sei willkommen im Club of Politics. […]

Finanzwirtschaft ausser Kontrolle

20.10.2011

Die Banken speziell die Investmentbanken sind auf dem besten Weg, die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund zu reißen. Habgier und bornierte Selbstüberschätzung herrschen in diesen Finanzinstituten vor, statt sich mit der aktuellen Lage der Welt zu beschäftigen. Zum Beispiel wird Frankreich als gesunder Staat demnächst von den Ratingagenturen in den Boden abgewertet. Die Fakten interessieren die Banken nicht, sie haben die Zinsen für Frankreich schon jetzt erhöht. Deutschland blieb bisher davon verschont und wird noch mit niedrigen Zinsen hofiert. […]

Vergleich Griechenland und Grossbritannien

14.10.2011

Wir fassen zusammen: Man nehme daher zu einem Punkt X aus der Vergangenheit für alle Staaten die nicht mehr fälschbaren Wirtschaftszahlen auf. Man vergleiche diese mit den aktuellen Werten und setze als Folge daraus für jedes einzelne Mitglied Zielwerte für das nächste Jahr und für die nächsten 10 Jahre fest. Das vernünftige Maß ist dabei entscheidend. Es geht um kurzfristige und langfristige Ziele. Und es geht um Variabilität und somit um das uralte darwinistische Recht der Evolution: Um Anpassung. Survival of the fittest. Das bedeutet, dass vor allem der Anpassungsfähige überleben werde. […]

Obama der schwarze Bush

14.10.2011

Es ist wie zu alten Bush-Zeiten, so dass man vermuten darf: Die USA inszeniert einen Verdachtsmoment, findet dafür leichtgläubige Verdächtige und schon hat man einen Anschlag verhindert. Zufällig ist wieder ein Mitglied der bösen Schurkenstaaten involviert: Der schiitische persische Staat Iran. Sofort ist für Obama klar: Der Iran plante einen Terrorakt mit Hilfe seine Eliteeinheiten in den USA gegen die Botschaft von Saudi Arabien. Doch einen Tag später sind es immerhin auch die US-Ermittler, denen manches dabei spanisch vorkommt. Statt eines Terrorakts geplant von höchster iranischer Staatsstelle findet man viele offene Fragen, wer denn überhaupt wirklich die bösen Verdächtigen sein sollen. Was eine ernste Situation sein sollte wird zu einer makabren aber durchaus witzigen Posse, bei der man seinen schwarzen Humor unter Beweis stellen darf. […]

USA und GB als schlechtes Vorbild

13.09.2011

Die USA haben das Geld gar nicht mehr für einen echten Krieg. Es geht nur noch um den psychologischen Kick für den kapitalistischen Augenblick. Dazu kommt, dass es den USA föderalistisch wesentlich schlechter geht als Europa. Nahezu die Hälfte aller US-Bundestaaten sind knapp am Rande der realen Zahlungsunfähigkeit. Einer echten Zahlungsunfähigkeit! Im Gegensatz zu Europa ist die Zahlungsunfähigkeit wörtlich gemeint. Absicherungen gibt es keine. In den USA gibt es weder Ausfallsicherungen noch soziale Netze. Ähnliches gilt für den US-Zwerg Großbritannien. … […]

USA verbrennen Geld

13.09.2011

Dem Obama droht bei der nächsten Wahl die Niederlage. Er ginge als der erste schwarze und gleichzeitig als eine der erfolglosesten Präsidenten in die US-Geschichte ein. Das wird einen rechten US-Amerikaner freuen: Ein Schwarzer ohne Erfolg. Da wird beim US-Heimatverein der Ritter des Ku-Klux-Klans ein großes Fass aufgemacht. Barack Obama braucht daher starke grosse Worte gegen jemanden, der sich nicht wehren will. Denn es ist kein Wunder, das mit der zahnlosen Catherine Ashton ausgerechnet ein Vertreter Großbritanniens der Vertreter für Außen- … […]

Live and let die in America

13.09.2011

Obama sackt ab vom charismatischen Führer zum billigen noch-Präsidenten. Weil er in den USA nichts erreicht und die USA wirtschaftlich am Ende sind, schlägt er auf Europa ein. Mit ihm im Gepäck die ewigen Europa-Hasser von der Insel Großbritanniens. Europa solle sich in Acht geben, das seine Schulden nicht auf die Weltwirtschaft schwappen. Dabei sind es die US-Banken und US-Praktiken gewesen, die hier die Basis der Krise brachten. Es sind die USA und Großbritannien gewesen, die mit der durch Missverständnisse zwischen ihren Regierungen … […]

Wendezeiten für Israel

31.08.2011

Der arabische Frühling passt nicht jedem. Europa ist zwar hoch erfreut, aber im Nahen Osten gibt es einen Staat, der diese eigentlich positive Wende mit Argusaugen betrachtet. Für Israel verschwinden viele Argumente bezüglich der Bedrohung durch die Nachbarn. Natürlich bedeutet Demokratie nicht gleich Sanftmütigkeit. Aber zum einen gibt es keine ferngelenkten Diktatoren mehr und zum anderen gibt es keine Gründe mehr dagegen, mit diesen neu formierten Nachbarn zu sprechen. Israels beharrliche Verweigerung den armen aber aufgehetzten … […]

Die Wirtschaftskrise II

24.08.2011

Die USA haben sich und deren Partner seit den 1980ern in eine Spirale des künstlich unter-fütterten Auf-schwungs gebracht. Das eigentliche Ziel war die Senkung der eigenen Schulden. Da sind die USA egoistisch. Ihre Partner waren und sind für sie Schachfiguren und keine Freunde. Selbst die Briten folgen den USA nur wegen mangelndem Selbstbewusstsein einer vergessenen ehemaligen Weltmacht. Langsam versinkt der Stern ihrer segelohrigen Könige und Prinzen. Man ist ja auch dumm genug, wenn man blind folgt. Menschen wie Alt-Kanzler Helmut … […]

Die Wirtschaftskrise

09.08.2011

Die Krise steht vor der Tür aber noch wehren sich die Experten und Volkswirte der Banken. Noch müssen Sie dem Kunden einreden, dass alles nur eine Erholungsphase ist. Man darf es ihnen nicht übelnehmen: Das ist ihr Geschäft, so werden Banken auch in der Krise zu Gewinnern. Dabei war die Krise vorhersehbar. Die Konjunktur-Uhr des Club of Politics durfte die Prognose schon circa 10 Monate im Voraus geben. Doch während andere noch um das Wort Krise ringen und auf dumme Käufer warten, wollen wir uns im Club … […]

Ende des US-Dollars

08.08.2011

Am Ende steht die Frage der Leitwährung – oft auch Reservewährung genannt. Sie bildet den Grund für viele Jahre florierende USA: Man macht Schulden in US-Dollar, druckt neue US-Dollar um das Geld zu verbilligen und zahlt danach einen Bruchteil zurück. Dazu senkt man seinen Leitzins damit der Amerikaner selber billige Kredite aufnehmen kann und sich damit die Währung nochmals verbilligt. Wenn Geld fehlt, dann kann man auch mal Kredite in Japan zu nahezu 0% Zinsen aufnehmen – so geschehen nach der 2001er Krise. Damit es im langweiligen Finanz … […]

Der Euro Sturm

01.08.2011

Bei den letzten Beiträgen haben wir aufgeführt, dass Japan und China in die Situation kommen könnten, ihre insgesamt circa 2,3 Billionen US-Dollar an Krediten von den Vereinigten Staaten von Amerika zurückzufordern. Für die USA und deren Federal-Reserve-Bank wäre dies ein dramatischer Einbruch: Sowohl Staat als auch dessen Nationalbank wären beide nahezu bankrott. Das wäre das Ende der USA als Weltmacht. Sie würden das Schicksal Russlands teilen können: Anarchisch und bankrott. Aber Russland hat zumindest den Vorteil, Erdgas … […]

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