*** Aktuelle BTW21 Prognose (21.11.2024 19:00:57 CET): CDU/CSU 32.6, AFD 17.9, SPD 15.3, GRÜNE 11.9, SONSTIGE 6.8, FDP 3.7, LINKE 3.5 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Europa plündert Deutschland

08.11.2011

Europa fordert die deutschen Bürger heraus. Vor kurzem hat Deutschland eine Rechnung von einigen Billionen Euro für die Reparationen zum Ersten und Zweiten Weltkrieg, für die Altschulden des Deutschen Reichs und des Dritten Reichs und auch die Schulden der DDR getilgt und gelöscht. Deutschland kann das. All das war nötig, um als deutscher Staat weiterhin und dauerhaft unsere Gemeinschaft zu repräsentieren, die seit über 1000 Jahren und länger ihre Schulden pünktlich gezahlt hat. Zum Vergleich: Die Sowjetrussen zahlten nicht die Schulden der Zaren, die Russen zahlten nicht die horrenden Schulden der Sowjetrussen und dann konnten die Russen in den 90ern zwischenzeitlich die eigenen Schulden nicht mehr zahlen. Es gibt viele ähnliche Beispiele. Aber wenige positive Beispiele wie Deutschland. Sobald sich Systeme ändern, wollen die meisten Gesellschaften die eigenen Schulden leider nicht mehr zahlen. […]

Britische Inseln in Seenot

03.11.2011

Großbritanniens Wirtschaft kommt nicht in Fahrt. Zwar wollen die Briten in der anhaltenden Schwäche allein ein EURO- und somit europäisches Problem sehen, doch die Krise ist deutlich hausgemacht. Das härteste Sparprogramm seit der ewig verbitterten Maggy Thatcher trifft die britische Insel wie ein Schlag. Dazu ist die Insel nicht in der EURO-Zone und druckt weiterhin kräftig eigenes Geld. Das bringt die Preise nach oben, die Inflation beträgt über 5%. Daraus resultiert der immer weiter sinkende Konsum. […]

US-Banken haften für Europa

03.11.2011

Den USA droht eine mögliche Pleitewelle, die weiteraus größer werden könnte, als jene in der letzten Finanzkrise. MF Global als Rohstoff-Investor ist der erste Fall, der eher überraschend in die Pleite ging. Es kam dabei ans Tageslicht, dass das Unternehmen MF Global die Konten seiner Kunden um 100 Milliarden plünderte, um das Überleben zu retten. Da nun MF Global nicht als schwarzes Schaf der Branche galt, kann man spekulieren, was eventuell andere Unternehmen in solchen Zwangsfällen bereit sind zu tun. Die Idee dahinter ist perfide: Entweder die Tat rettet das Unternehmen, die Rechnung geht also auf und die Gelder wandern stillschweigend zurück in den Safe. Oder aber man geht eh in den Konkurs. Dann interessiert es die Verantwortlichen eines solchen Unternehmens nur noch sekundär, was aus den ehemaligen Kundengeldern geworden ist. Ehre und Moral sind Begriffe, über denen man in der Branche lacht. […]

The new European Market

27.10.2011

Dieser übersättigte Mensch wirkt irgendwann genervt von den lauter werdenden erbärmlichen Todesschreien der verhungernden Menschen in der Welt. Der Zynismus gipfelt in den Glauben, die armen Menschen seinen ja schließlich selber schuld. Diese Menschen sollten den Mund halten oder besser: Weniger Nachrichten und mehr Entertainment. Am Tage wird gewettet am Abend wird gefeiert. Die Preise für Nahrungsmittel steigen ins unermessliche, weil Banker mit ihnen spielen und darauf wetten. Wer so viel Zynismus nicht mehr verträgt, der sei willkommen im Club of Politics. […]

Die neuen Konvergenzkriterien

14.10.2011

Die Ziele eines neuen Pakts können nicht starr sein, denn Politiker sind kaum in der Lage vorauszusehen, wann Wirtschaftskrisen beginnen. Es geht bei diesen Zielen in erster Linie darum, den Mitgliedern und der Gemeinschaft als Ganzes zu helfen.Faktoren, um mit Bestrafung zu drohen, haben einen gewaltigen Nachteil: Wer droht, der muss die Drohung auch wahrmachen. Sonst verpufft die Wirkung. Als zum Beispiel die Bundesrepublik Deutschland die Kriterien im Jahre 2007 nicht erfüllte, drohte die Gemeinschaft übermütig mit einem Disziplinarverfahren. Doch dieses Verfahren hatte zwei entscheidende Nachteile. […]

Vergleich Griechenland und Grossbritannien

14.10.2011

Wir fassen zusammen: Man nehme daher zu einem Punkt X aus der Vergangenheit für alle Staaten die nicht mehr fälschbaren Wirtschaftszahlen auf. Man vergleiche diese mit den aktuellen Werten und setze als Folge daraus für jedes einzelne Mitglied Zielwerte für das nächste Jahr und für die nächsten 10 Jahre fest. Das vernünftige Maß ist dabei entscheidend. Es geht um kurzfristige und langfristige Ziele. Und es geht um Variabilität und somit um das uralte darwinistische Recht der Evolution: Um Anpassung. Survival of the fittest. Das bedeutet, dass vor allem der Anpassungsfähige überleben werde. […]

USA und GB als schlechtes Vorbild

13.09.2011

Die USA haben das Geld gar nicht mehr für einen echten Krieg. Es geht nur noch um den psychologischen Kick für den kapitalistischen Augenblick. Dazu kommt, dass es den USA föderalistisch wesentlich schlechter geht als Europa. Nahezu die Hälfte aller US-Bundestaaten sind knapp am Rande der realen Zahlungsunfähigkeit. Einer echten Zahlungsunfähigkeit! Im Gegensatz zu Europa ist die Zahlungsunfähigkeit wörtlich gemeint. Absicherungen gibt es keine. In den USA gibt es weder Ausfallsicherungen noch soziale Netze. Ähnliches gilt für den US-Zwerg Großbritannien. … […]

USA verbrennen Geld

13.09.2011

Dem Obama droht bei der nächsten Wahl die Niederlage. Er ginge als der erste schwarze und gleichzeitig als eine der erfolglosesten Präsidenten in die US-Geschichte ein. Das wird einen rechten US-Amerikaner freuen: Ein Schwarzer ohne Erfolg. Da wird beim US-Heimatverein der Ritter des Ku-Klux-Klans ein großes Fass aufgemacht. Barack Obama braucht daher starke grosse Worte gegen jemanden, der sich nicht wehren will. Denn es ist kein Wunder, das mit der zahnlosen Catherine Ashton ausgerechnet ein Vertreter Großbritanniens der Vertreter für Außen- … […]

Live and let die in America

13.09.2011

Obama sackt ab vom charismatischen Führer zum billigen noch-Präsidenten. Weil er in den USA nichts erreicht und die USA wirtschaftlich am Ende sind, schlägt er auf Europa ein. Mit ihm im Gepäck die ewigen Europa-Hasser von der Insel Großbritanniens. Europa solle sich in Acht geben, das seine Schulden nicht auf die Weltwirtschaft schwappen. Dabei sind es die US-Banken und US-Praktiken gewesen, die hier die Basis der Krise brachten. Es sind die USA und Großbritannien gewesen, die mit der durch Missverständnisse zwischen ihren Regierungen … […]

Die Wirtschaftskrise II

24.08.2011

Die USA haben sich und deren Partner seit den 1980ern in eine Spirale des künstlich unter-fütterten Auf-schwungs gebracht. Das eigentliche Ziel war die Senkung der eigenen Schulden. Da sind die USA egoistisch. Ihre Partner waren und sind für sie Schachfiguren und keine Freunde. Selbst die Briten folgen den USA nur wegen mangelndem Selbstbewusstsein einer vergessenen ehemaligen Weltmacht. Langsam versinkt der Stern ihrer segelohrigen Könige und Prinzen. Man ist ja auch dumm genug, wenn man blind folgt. Menschen wie Alt-Kanzler Helmut … […]

Hellas, Fakelaki und Zerstörung II

04.07.2011

Im letzten Beitrag bekam Griechenland eine kräftige Anklageschrift verlesen. Es ist nicht notwendig, davon etwas zurückzunehmen. Aber Griechenland trifft nicht die alleinige Schuld an dessen Situation. Nachbarn und Banken haben jahrelange zugeschaut und nichts unternommen. Es geht also nicht darum, die Anklage aufzuweichen. Aber es geht darum, die Gesamtsituation fair zu betrachten und hinter die Kulissen zu schauen. Als es um die Einführung des Euros ging, da war jedem bekannt, dass Länder wie Griechenland und Italien die Schuldengrenze nicht halten … […]

Islam out of Europe

08.03.2011

Der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU zeigte zu Beginn, welche Richtung er einschlagen wird. Der Islam gehöre historisch nicht zu Deutschland. Muslimische Bürger seien aber durchaus Bürger dieses Landes, welche aber zu allererst Deutsch lernen müssten. Der Aufschrei vom Islam-Zentralrat, der Grünen um Künast, Beck und Özdemir und anderer kleinerer Gruppierungen war groß. Der Chef der türkischen Gemeinde tat sogar das, was die Türken in solchen Fällen am besten können (sic Wien 1683/1699): Drohen. Doch warum dieser Aufschrei? Friedrich hat doch recht. Und das ist das Problem in Deutschland: Es darf nicht … […]

USA: No we can not

06.11.2010

Analyse einer Niederlage: Barack Obama hat eine deutliche Niederlage bei den Wahlen zum Senat und zum Repräsentantenhaus erlitten. Die Stimmung für den einstige Liebling und smarten junge Demokraten hat sich gedreht. Im Senat besitzen die Demokraten gerade noch 51 Sitze und können so gerade noch eine Mehrheit von einer Stimme halten. Das wird zu wenig sein für die restliche Amtszeit, denn: Im Repräsentantenhaus verloren die Demokraten ganze 72 Sitze und sind fern einer Mehrheit. Die haben jetzt die gleichsam planlosen Republikaner für sich eingeholt. Im ganzen Land hat Obama Stimmen … […]

SWIFT – 13 Seiten gebrochenes Bürgerrecht

29.08.2010

Mit dem Schweigen zum SWIFT-Abkommen stellt Deutschlands erfahrenste liberale Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger unerwartet ein weiteres Stück der Freiheit als teuerstes Gut des Bürgers der Bundesrepublik kampflos zur Disposition. Die Liberalen sind nicht alleine schuld am Zustandekommen des SWIFT-Abkommens. Auch die Piraten und die Grünen als liberale Gruppierungen grasen wie satte riesige Dinosaurier auf der Wiese und wundern sich ob des Lärms unten bei den Grashalmen. Aber die FDP hat damit einen oft beschworenen liberalen Grundgedanken der Bürgerrechte verletzt … […]

Europa II: Die Solidaritätsgemeinschaft

20.08.2010

Europa vorzuwerfen, die armen Staaten der EU fallen lassen zu wollen ist absurd und falsch. Seit Gründung der EG und EU leben die schwachen Staaten ausdrücklich davon, dass die reichen Staaten (die Netto-Staaten) mehr Geld in die Kasse zahlen als wieder herausnehmen. Der Überschuss wird seit vielen Jahren an Länder wie Portugal, Spanien und auch Griechenland gezahlt. Damit eben diese armen Staaten ihre Struktur verbessern und eines Tages auf eigenen Beinen stehen können. Das ist die solidarischste Gemeinschaft zwischen Staaten auf diesem Planeten. Man möge ein besseres Beispiel vorweisen, bei der … […]

Europa I – America, oh America

08.08.2010

In der jüngeren Vergangenheit wird gerne gelästert über Europa und über den Euro. Kritik kommt aus unterschiedlichen Ecken. Brasilianische Makroökonomen reicht es nicht mehr, den eigenen Urwald zu vernichten, jetzt wollen sie auch noch anderen Tipps geben. Grossbritannien ohne Euro und die USA als Konkurrent zur EU darben vor sich hin, kritisieren gerne Europa ohne auf die eigenen Schwächen zu blicken. Damit das Ganze noch an Charme und Witz gewinnt, paaren sich dazu noch Spekulanten wie George Soros. Es geht um mitreden, ablenken und wohl sogar um Soros Put-Optionen… […]

Ein Club widmet sich ganz der Politik

01.06.2010

Willkommen zum Club of Politics. Hier finden Sie demnächst ausführliche Beiträge, Kommentare und Kritiken rund um die Politik in Deutschland, Europa und der Welt. Auch Vorschläge für den Fortschritt der politischen Diskussion und der politikwissenschaftlichen Theorie werden hier zur Diskussion gestellt. Politik ist ein lebendiges Thema und bildet die Basis für die unterschiedlichen Gesellschaftsformen in der Welt. Kultur und Politik bestimmen den […] […]

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