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Die Wirtschaftskrise II

Club of PoliticsDie USA haben sich und deren Partner seit den 1980ern in eine Spirale des künstlich unterfütterten Aufschwungs gebracht. Das eigentliche Ziel war die Senkung der eigenen Schulden. Da sind die USA egoistisch. Ihre Partner waren und sind für sie Schachfiguren und keine Freunde. Selbst die Briten folgen den USA nur wegen mangelndem Selbstbewusstsein einer vergessenen ehemaligen Weltmacht. Langsam versinkt der Stern ihrer segelohrigen Könige und Prinzen.

Man ist ja auch dumm genug, wenn man blind folgt. Menschen wie Alt-Kanzler Helmut Schmidt oder Helmut Kohl werden es nicht verstehen. Für sie bleiben die USA die Befreier von 1945: Man folge ihnen blind. Europa bleibe ohne Selbstvertrauen. Es ist ein anderer historischer Kontext.

Um nun die Entwertung der eigenen Schulden zu beginnen, erinnerten sich die USA einst des Prinzips der Leitwährung. Nun muss man nur noch die eigenen Zinsen senken. Das würde zu einer Zunahme von Krediten führen. Das würde die Wirtschaft ankurbeln. Natürlich würde dies auch Angebot und Nachfrage und die Geldmenge des US-Dollars verschieben. Das würde die Inflation nicht beeinflussen, man zahlte weltweit in US-Dollar. Aber es würde den US-Dollar weltweit entwerten.

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So wurden die US-Schulden immer kleiner. Vor allem konnten die US-Regierungen so die Schulden immer wieder erhöhen. Die Partner waren die Dummen, weil sie sich um die heilige Kuh USA scharrten. Es galt immer der Satz: Wehe wenn die USA am Ende ist. Entweder drohte dann die Übernahme der wirtschaftlich ruinierten UdSSR oder eine weltweite Wirtschaftskrise. Beides war ein Bluff und Europa wartete gleich einem ängstlichen Häschen auf Antwort aus Nordamerika.

Doch nun ist das Ende der Leiter erreicht: Die Zinsen der USA sind am Boden bei nahe 0 angekommen. Die Schulden sind exorbitant. Die USA stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Welt will sich auf Europa oder China oder beides einigen. Klar ist: Der US-Dollar beginnt an Attraktivität zu verlieren.

Des Weiteren sinkt die wirtschaftliche Attraktivität der USA: Dieser Staat exportiert Elektroschrott und Tiernahrung und kann seit langem Importe nur noch mit US-Staatsanleihen (Schuldverschreibungen) bezahlen. Hauptabnehmer wie China und Japan erkennen immer mehr deren Werteverfall. Sie erkennen auch immer mehr, dass Bargeld lacht. Dass der europäische Handel echtes Geld bringt.

Die USA hingegen haben keine Mittel mehr. Die Zinsen stehen wie cshon gesagt bei nahe 0. Der US-Dollar ist wertlos. Die US-Goldreserven von Fort Knox sind nur noch eine Legende aus den Studien von Hollywood.

Ein alter Marketingexperte sagte einst dazu: Senke niemals deine Preise, du bekommst sie nicht mehr hoch. Sie können die Zinsen nicht senken, weil man schon bei 0 angekommen ist. Das bedeutet sie versinken in ihren Schulden. Der Akt Anfang August 2011 war nur ein Beginn. US-Präsident Barak Obama wird das erste längst willige Bauernopfer sein.

Doch die USA werden dann zu Getriebenen werden. Alleine ihre militärische Macht kann sie vor der Insolvenz bewahren. Und genau da beginnt die Welt Angst zu haben. Kein Staat hat mehr nukleare Waffen als die USA. Einmal in Händen der Tea-Party und die Bedrohung wächst.

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