*** Aktuelle BTW21 Prognose (26.04.2024 19:00:21 CET): CDU/CSU 30.6, AFD 17.0, SPD 15.3, GRÜNE 14.4, FDP 4.7, LINKE 3.3, SONSTIGE 2.9 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Wieder auf Talfahrt

30.04.2013

Die FDP befindet sich wieder auf Talfahrt. Mit 3,9 Prozent entfernt sie sich wieder deutlich von der 5 Prozent Marke. Das Problem ist klar: Mit der AfD (Alternative für Deutschland) erwachen FDP und der Union eine stärker werdende Konkurrenz. Die politischen Aussagen der FDP gehen unter. Selbst die Mindestlohndebatte gerät in der Partei zu einer längeren Diskussion. […]

Auf der Suche nach Fahrtwind

30.04.2013

Die Piraten gewinnen wieder ein wenig Land. Man bleibt unter 3 Prozent aber verbucht leichte Zugewinne. Von einem neuen Aufwind kann nicht die Rede sein. Die Piraten können jetzt nur messen, wie hoch das Basispotential ist. Es ist nicht viel. Und für mehr Stimmen muss man Politik machen. Die aber wird zum einen weiterhin vermisst und zum anderen hat man mit den anderen kleinen Parteien ausreichend Konkurrenz.
Das Internet und die digitale Welt ist bei den Piraten kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Twittern können auch andere Parteien. […]

Auf der Suche nach Alternativen

18.04.2013

Die aktuellen Ergebnisse sind nur eine Momentaufnahme: Nur SPD, Grüne, Linke und die Union wären aktuell im Bundestag vertreten. Doch dieses Bild ist angesichts der Neubewertung der Politprognose über den Einstieg der Alternative Für Deutschland (AfD) nur ein temporäres Bild. Die Neuanalyse hat gerade erst beginnen. Als eine mögliche Folge der Stimmenwanderung könnten am Ende mit SPD, Grüne, Linke, CDU, CSU, FDP und AfD insgesamt sieben Parteien den Bundestag erobern. Das mag mancher als Weimarer Verhältnisse abtun, aber es wäre ein Zeichen einer beweglichen Demokratie. Denn alle Parteien müssten sich arrangieren und würden gezwungen sein, aus alten Verhaltensmustern auszubrechen. Das war auch die Erkenntnis der Weimarer Republik: Die Parteien müssen Wege suchen, die ihnen der Wähler vorgibt. […]

Merkel gerät unter Druck

18.04.2013

Bisher verstand es Merkel, das eigene Lager auf sich zu vereinen. Es gab keine Alternative zu ihr. Ihre Popularität ist ungebremst, kein Konkurrent aus dem eigenen Lager hat eine Chance genügend Parteimitglieder hinter sich zu scharren. Gerade dieses Merkelsche Monopol unterstützt von der Altgarde um Wolfgang Schäuble machte die Union schon einmal Anfang 2010 angreifbar. Zu jenem Zeitpunkt drohten Unionsmitglieder mit Abspaltung durch Gründung einer rechts-liberalen Partei. Wie Merkel dies damals unterdrücken konnte oder ob es einfach nur ein taktischer Schachzug war, damals die Spaltung noch nicht zu vollziehen, das ist nicht bekannt. […]

Steinbrück fehlt das Fortune

18.04.2013

Die SPD verliert deutlich an Stimmen. Auch der Kandidat Steinbrück fällt in der Sympathie-Skala stark ab. Zwar sind noch mehr als 5 Monate Zeit bis zur Wahl. Doch die Sommerpause rückt als nächste Hürde heran. Steinbrück gelingt es wiederholt nicht, sich und die SPD glaubwürdig zur positionieren. Somit kippt die SPD aus dem positiven Aufwärtstrend heraus und droht nun sogar, wieder in Richtung der Werte von 2009 abzusacken. Die Werte, die einst Parteichef Gabriel mühevoll nach der Wahl 2009 zurückerobert hatte, die scheint Steinbrück in kürzester Zeit zu verspielen. […]

Die Alternative zur SPD

18.04.2013

Je deutlicher zu Tage tritt, dass die SPD mit dem Kandidaten Steinbrück nicht gewinnen wird, desto mehr Stimmen kehren von der SPD zurück zur Linken. Die SPD verliert immer mehr an Fahrtwind und die Linke sammelt die verloren gegangenen Stimmen ein. Damit wird das Phänomen der Linken wieder erweckt: Man hat kein wirklich praxistaugliches Programm. Es ist relativ klar, dass keine Partei mit ihnen koalieren will. Aber genau das scheint aktuell der Gewinn zu sein. Es ist die Polarisation: Dadurch dass die Alternative für Deutschland (AfD) auf dem rechten Flügel für eine Belebung sorgt beginnt auch eine zumindest kurzfristige Polarisation auf dem linken Flügel. […]

Noch ohne Grüne Alternative

18.04.2013

Die Grünen sind aktuell weder vom Erstarken der Linken noch vom neuen rechts-liberalen Konkurrenten AfD (Alternative Für Deutschland) betroffen. Zu unterschiedlich sind die Zielgruppen der beiden kleinen Parteien im Vergleich zu Klientel der Grünen. Die Grünen stehen in der bürgerlichen Mitte und sammeln rechts von der SPD und links von der Union. Doch die Gefahr ist auch bei den Grünen nicht klein, dass ein Erstarken der neuen Partei rechts den grünen Stimmen kostet könnte. Es könnte eine Umverteilung ergeben: Kann die AfD mehr Stimmen aus dem Unionslager erobern, dann könnten ehemalige Unionswähler wieder zurück zur Union springen. Klar ist dies nicht, es ist aber ein denkbares Szenario.
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Alternative für Deutschland

18.04.2013

Die Alternative für Deutschland (AfD) schafft es aus dem Stand heraus, in den Politprognosen einen Wert von knapp unter 5 Prozent zu erobern. Das kann den Wähler überraschen. Doch wenn man sieht, dass sich die AfD aus einem Kern ehemaliger Unions- und FDP-Mitglieder gebildet hat, dann wird klar: Als Abspaltung von Schwarz-Gelb bekommt man den Rückenwind mancher frustrierter Ex-Kollegen. Wie sich die AfD entwickeln wird ist auf Basis der wenigen Daten nicht klar. Man muss nun analysieren in wie fern Wähler diese Partei als Alternative wahrnehmen und wie aus Sicht der potentiellen Wähler die Chancen auf einen Einzug in den Bundestag beurteilt werden. […]

Opfer einer neuen Partei

18.04.2013

Die FDP konnte sich sechs Wochen über die Werte über 5 Prozent erfreuen. Doch nun erleidet sie einen deutlichen Rückschlag. Einen ganzen Prozentpunkt verlieren sie gegenüber der Vorwoche. Das erklärt sich daraus, dass die FDP zum einen Wähler an die Alternative für Deutschland (AfD) verliert und zum anderen dass sich auch die Leihstimmen aus der Union zurückziehen. Mit der AfD wurde die Konkurrenz belebt. Das ist liberale Marktwirtschaft auf politischer Ebene. […]

Werte wie einst 2009

18.04.2013

Die Piraten verteidigen zum siebten Mal in Folge ihre Prognosewerte. Man hat sich auf dem Niveau eingependelt, das man bei der letzten Wahl 2009 erreicht hatte. Kurz gesagt: Es ist der schlechteste Wert der letzten vier Jahre. Es wird wohl absehbar auch nicht besser werden, denn die Aufmerksamkeit der Medien richtet sich inzwischen auf eine neue Partei: Die Alternative für Deutschland (AfD). Je mehr Erfolg die AfD haben wird, desto deutlicher gerät die Piratenpartei aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit. Nun kann sich rächen, dass die Piraten vier Jahre vergeblich verstrichen haben lassen, um sich auf einem stabilen Niveau zu etablieren. Dank der neuen Konstellation droht den Piraten der Fall in die Bedeutungslosigkeit. […]

Wer regiert mit Schwarz?

20.03.2013

Die Entwicklungen der letzten Monate macht deutlich: Rot-Grün ist kaum möglich. Aktuell ist nicht damit zu rechnen, dass die Linke und die FDP aus dem Bundestag fliegen. Gleiches gilt aber auch für Schwarz-Gelb: Dafür wird es keine Mehrheit geben. Es kann daher damit gerechnet werden, dass sich die drei großen Parteien SPD, Grüne und Union mit CDU und CSU in Position bringen wollen. Schwarz-Rot wäre eine Schlappe der SPD, da dann Steinbrück nicht weitermachen würde. Die SPD wäre erneut wie 2005 ein geschwächter Juniorpartner. Schwarz-Grün wäre ein Experiment, das aus Sicht der Grünen kaum mit Merkel möglich wäre. Mit Merkel würde es für die Grünen zu einem Abenteuer werden. Wie viele Wähler würden die Grünen danach verlieren? […]

Merkel reduziert Konflikte

20.03.2013

Die Union pendelt wieder Richtung 38 Prozent und leidet noch unter möglichen Leihstimmen an die FDP. Dabei rechnet die Unions-Zentrale längst nicht mehr mit einer Fortsetzung der Koalition mit der FDP. Dann aber machen Leihstimmen keinen Sinn, denn jede Stimme weniger für die Union schwächen sie bei möglichen Koalitionsverhandlungen mit SPD oder Grüne. Klar ist laut langfristigen Prognosen, dass die Union die stärkste Fraktion bilden wird. Werte um 40 plus x sind im Moment noch weit entfernt. Doch Werte knapp unter 40 Prozent sind möglich. […]

Aufwärts oder Seitwärts

20.03.2013

Die SPD befindet sich im Chart weiterhin am unteren Rand des bisherigen Aufwärtstrends. Die Analyse von Gewinne und Verluste der letzten 16 und 48 Wochen deutet an, dass der SPD der Aufwärtsschwung verloren gegangen ist. Wer Ende 2013 die Wahlen mit 30 plus x abschließen will, der braucht nun dringend knackige Themen. Aktuell ist dieses Ziel eher illusorisch. Denn die langfristigen Prognosen sehen die Partei bei optimistischen Werten knapp unter 30 Prozent. Doch diese Analyse leidet aktuell noch unter einer sehr großen Bandbreite in beide Richtungen. […]

Stärkere Positionierung nötig

20.03.2013

Die grünen Werte reduzieren sich unter die 16er Marke. Betrachtet man den Chart, dann ist dies eine zu erwartende Reaktion gewesen. Man ist im Aufwärtstrend an die aktuelle äußerste Grenze gestoßen und konsolidiert sich. Langfristige Prognosen sehen die Partei eh bei Werten um 15,5 Prozent. Wer mehr will, der muss sich stärker positionieren. […]

Das Linke Gewissen Deutschlands

20.03.2013

Die Linke bleibt weiterhin konstant über 5 Prozent. Selbst langfristige Prognosen betrachten den Wiedereinzug der Linken in den Bundestag als äußerst wahrscheinlich. Es gelingt der Partei offensichtlich, sich als zwar kleines aber nützliches linkes Gewissen zu stabilisieren. Darauf muss eine SPD reagieren, wenn sie regieren will. Aktuell deutet der Chart darauf hin, dass die Linke auch mittelfristig über die 5 Prozentmarke bleiben wird. Der kurzfristig positive Trend verlängert sich zusehends. Damit deutet sich an, dass weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün regieren können. […]

Höhenluft mit CDU-Hilfe

20.03.2013

Erneut schafft die FDP mit 5,1 Prozent wieder den Sprung über die 5 Prozentmarke. Eingerechnet wurden dabei knapp 1 Prozentpunkte aus dem Lager von CDU und CSU. Was die liberale Chefetage freuen mag wird der Unions-Cheffin Merkel ein Dorn im Auge sein. Denn mit der FDP wird es aktuell keine Regierung geben. Auch langfristige Prognosen sehen keine Mehrheit für Schwarz-Gelb nach der Wahl Ende 2013. Um so härter wird die Union den Kampf gegen die Leihstimmen führen. Das heisst für die FDP, dass man den leichten Rückenwind nutzen muss, um aus eigener Kraft den Wiedereinzug in den Bundestag zu schaffen. Das Profil muss schärfer werden. […]

Seelenverkäufer

20.03.2013

Die Piraten stoppen bei 2,1 Prozent vorerst den Sinkflug. Man ist damit auf niedrigem Niveau zum Erliegen gekommen und sucht weiterhin nach der eigenen internen Liebe. Langfristige Prognose sehen das Ziel der Piraten bei Werten rund um 1,5 Prozent. Kurz und schmerzlos ist das Fazit: Der Einzug in den Bundestag ist für die Piraten deutlich schwieriger als für TSG Hoffenheim der Klassenerhalt in der Fussball-Bundesliga. […]

Die Wahl bleibt spannend

23.02.2013

Knapp 8 Monate vor der Wahl bleibt das Rennen offen. Sicher: Aktuell liegen Rot-Grün im prognostizierten Bundesstag vor, doch man muss noch mit der FDP rechnen. Mit den Piraten muss man nur nicht mehr rechnen. Diese haben sich im friendly fire selber erledigt. Rechnet man die FDP mit in den neuen Bundestag hinein, dann liegen Schwarz und gelb knapp hinter Rot und Grün. Da werden auch die Leihstimmen von der Union für die FDP nichts nützen. Trost für die Union: […]

Die Bullenfalle

23.02.2013

Die Union scheint vorerst ihren Gipfel gesehen zu haben und liegt mit 38,1 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Das mag aktuell alles noch gut aussehen, aber es könnte auch eine typische Bullenfalle sein. Den auf einen Aufwärtstrend folgt irgendwann ein Abwärtstrend. Der Abwärtstrend muss nicht auf alte Tiefstwerte zurückfallen, aber bei der Union liegt die untere Begrenzung für den Wahlabend Ende 2013 bei knapp unter 35 Prozent. Genau diese Bewegung ist eines der möglichen Ausgangsszenarien für Ende 2013, denn die Aufwärtsbewegung seit Mai 2012 scheint ins Stocken zu geraten. […]

Hart an der Grenze

23.02.2013

Heikel wird es für die SPD. Der Wert erreicht mit 28,7 Prozent exakt die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Seit Januar dieses Jahres testet der Chart der SPD die untere Begrenzung. Die Frage lautet: Hält die Begrenzung oder treibt die SPD aus dem Trend? Wenn die untere Begrenzung hält, dann hat die SPD alle Chancen, bei der nächsten Bundestagswahl ein gutes Ergebnis herauszuholen. Werte bei 30 bis 31 Prozent wären möglich. Solche Werte wird die SPD mindestens benötigen, um eine Chance auf Rot-Grün zu erhalten. Hält die untere Begrenzung nicht, dann treibt der Wert erst einmal richtungslos umher. Werte unter 27 Prozent wären möglich.
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