Nach wie vor bauen sich die Auftragseingänge ab. Der Binnenmarkt ist ebenfalls auf dem Weg nach unten. Noch versucht sich die Wirtschaft durch das Krisental zu retten.
Doch nicht jedem gelingt es. Die vielen prominenten Opfer haben wir beim letzten Mal erwähnt. Unternehmen wie Opel drohen mehr denn je damit, in der aktuellen Krise unterzugehen.
Schon spekuliert man über eine Fusion von Peugeot und Opel. So will sich die GM retten und das deutsche Unternehmen loswerden. Es ist schon ein Wunder:
Der Volkswagen-Konzern zeigt, wie man in Deutschland erfolgreich Autos für den Weltmarkt bauen und verkaufen kann. Doch die amerikanischen Manager von GM bekommen selbige Erfolge mit der Adam Opel AG seit Jahren nicht hin. VW zeigt: An den deutschen Arbeitern kann es nicht liegen.
Die aktuelle Stimmung zeigen Ihnen die folgenden Grafiken auf. Die blaue Linie zeigt die Stimmung der aktuellen Lage an. Es ist ein kleiner Stillstand in der Talfahrt eingekehrt. Diese Werte folgen der orangen Linie (Prognose für 12 Monate) recht genau. Da lässt eine starke Aussagekraft für die Prognose vermuten. Immerhin: Der Februar-Wert wurde vor 12 Monaten prognostiziert.
Die Prognose für die nächsten 12 Monate (orange Linie) deutet eine Wende zu Ende des Jahres hin an. Doch noch ist kein klares Signal in Richtung positiver Stimmung zu erkennen. Es könnte auch nur eine kurze Erholung von der langen Talfahrt bedeuten.
Die aktuelle Gesamtlage beurteilen wir daher weiterhin stark in Richtung Rezession. Das Ampellicht bleibt noch auf gelb, aber ein roter Schimmer ist schon zu erkennen.
Die Zukunft bleibt vorerst auf Rezession eingestellt, denn noch ist nicht klar, ob die Prognose Ende des Jahres eine kurze Erholung in der Rezession markiert oder ob es eventuell zu einer Wende kommen mag.
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