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The new European Market

27.10.2011

Dieser übersättigte Mensch wirkt irgendwann genervt von den lauter werdenden erbärmlichen Todesschreien der verhungernden Menschen in der Welt. Der Zynismus gipfelt in den Glauben, die armen Menschen seinen ja schließlich selber schuld. Diese Menschen sollten den Mund halten oder besser: Weniger Nachrichten und mehr Entertainment. Am Tage wird gewettet am Abend wird gefeiert. Die Preise für Nahrungsmittel steigen ins unermessliche, weil Banker mit ihnen spielen und darauf wetten. Wer so viel Zynismus nicht mehr verträgt, der sei willkommen im Club of Politics. […]

Die neue alte Welt des Gordon Gekko

24.10.2011

Die Banken sind da nicht weniger sensibel. Dass Investmentbanken keinerlei Verantwortung empfinden, war deren erste Reaktion auf den Hebel des Rettungsschirms auf 1 Billionen Euro zu entnehmen. Wie das ohne Zusatzzahlungen funktionieren soll kann keiner so genau sagen. Fest steht bei diesem Hebel: Die Banken bekommen eine kostenlose Rückversicherung beim Kauf von Staatsanleihen. Der Steuerzahler wird es am Ende in der Staatsverschuldung und in höheren Steuern merken. Aber die Investmentbanken reagieren auf eine solche Nachricht mit einem kleinen Kaufrausch an der Börse. Man merkt, dass selbst erfahrene Investmentbanker das Gefühl für Wirtschaft verlassen haben. Man kauft Aktien in einem Markt, der in den Abschwung und dann in die Rezession fällt. […]

Finanzwirtschaft ausser Kontrolle

20.10.2011

Die Banken speziell die Investmentbanken sind auf dem besten Weg, die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund zu reißen. Habgier und bornierte Selbstüberschätzung herrschen in diesen Finanzinstituten vor, statt sich mit der aktuellen Lage der Welt zu beschäftigen. Zum Beispiel wird Frankreich als gesunder Staat demnächst von den Ratingagenturen in den Boden abgewertet. Die Fakten interessieren die Banken nicht, sie haben die Zinsen für Frankreich schon jetzt erhöht. Deutschland blieb bisher davon verschont und wird noch mit niedrigen Zinsen hofiert. […]

Die neuen Konvergenzkriterien

14.10.2011

Die Ziele eines neuen Pakts können nicht starr sein, denn Politiker sind kaum in der Lage vorauszusehen, wann Wirtschaftskrisen beginnen. Es geht bei diesen Zielen in erster Linie darum, den Mitgliedern und der Gemeinschaft als Ganzes zu helfen.Faktoren, um mit Bestrafung zu drohen, haben einen gewaltigen Nachteil: Wer droht, der muss die Drohung auch wahrmachen. Sonst verpufft die Wirkung. Als zum Beispiel die Bundesrepublik Deutschland die Kriterien im Jahre 2007 nicht erfüllte, drohte die Gemeinschaft übermütig mit einem Disziplinarverfahren. Doch dieses Verfahren hatte zwei entscheidende Nachteile. […]

Vergleich Griechenland und Grossbritannien

14.10.2011

Wir fassen zusammen: Man nehme daher zu einem Punkt X aus der Vergangenheit für alle Staaten die nicht mehr fälschbaren Wirtschaftszahlen auf. Man vergleiche diese mit den aktuellen Werten und setze als Folge daraus für jedes einzelne Mitglied Zielwerte für das nächste Jahr und für die nächsten 10 Jahre fest. Das vernünftige Maß ist dabei entscheidend. Es geht um kurzfristige und langfristige Ziele. Und es geht um Variabilität und somit um das uralte darwinistische Recht der Evolution: Um Anpassung. Survival of the fittest. Das bedeutet, dass vor allem der Anpassungsfähige überleben werde. […]

Obama der schwarze Bush

14.10.2011

Es ist wie zu alten Bush-Zeiten, so dass man vermuten darf: Die USA inszeniert einen Verdachtsmoment, findet dafür leichtgläubige Verdächtige und schon hat man einen Anschlag verhindert. Zufällig ist wieder ein Mitglied der bösen Schurkenstaaten involviert: Der schiitische persische Staat Iran. Sofort ist für Obama klar: Der Iran plante einen Terrorakt mit Hilfe seine Eliteeinheiten in den USA gegen die Botschaft von Saudi Arabien. Doch einen Tag später sind es immerhin auch die US-Ermittler, denen manches dabei spanisch vorkommt. Statt eines Terrorakts geplant von höchster iranischer Staatsstelle findet man viele offene Fragen, wer denn überhaupt wirklich die bösen Verdächtigen sein sollen. Was eine ernste Situation sein sollte wird zu einer makabren aber durchaus witzigen Posse, bei der man seinen schwarzen Humor unter Beweis stellen darf. […]

Flexibilität der Konvergenzkritierien

12.10.2011

Diese Kriterien wurden zum Beispiel der deutschen Bevölkerung von der Deutschen Bundesbank und der Politik als Werkzeug verkauft, um den Euro angeblich hart zu halten. Wie man ja eh der deutschen Bevölkerung eingeredet hatte, dass die D-Mark viel besser sei, weil sie so hart und damit stabil sei. Dass die Härte der D-Mark Deutschlands Exporte gefährdete haben die ehemaligen Herren der Deutschen Bundesbank und der Politik dem Volk niemals gesagt. Volkswirtschaft war offensichtlich nicht die Basis der vielen Entscheidungen. […]

Der neue EURO-Pakt

10.10.2011

Die Welt beginnt den Protest der Bürger zu spüren. Gleichzeitig debattiert man über Pleiten von Staaten und Insolvenzen von Banken. Sicher: Der Beginn und Hauptgrund der Krise ist in den USA zu finden. Mit windigen Immobilienkrediten und einer Inflation von später nicht mehr bedienbaren CDS (Credit Default Swap) wurde der gefährliche Grundstein der weltweiten Finanzkrise gelegt. Das ist der US-Anteil der Krise. Doch das europäische Problem dieser Krise ist mehr im unsinnigen europäischen Stabilitätspakt zu suchen. Er sorgte weit vor der Krise für unsinnige Entscheidungen von europäischen Regierungen (Manipulation der Zahlen) und für Verführungen einzelner Staaten (Aufnahme versteckter Kredite bei US-Banken). Während sich nun die Welt international in der aktuellen Krise streitet, will der Club of Politics schon jetzt Vorschläge für die Zukunft der Euro-Zone unterbreiten. Denn es ist wichtig, jetzt die Zukunft des Euros zu planen. […]

Aktuelle Politprognose im Club of Politics

07.10.2011

Die Umfragen der letzten Wochen nach der Berlinwahl sorgen für kuriose Ergebnisse: Die SPD (26,1% -0,1) droht an der Widerstandslinie zu zerbrechen. Die Grünen (22,1% -1,4) verlieren deutlich an Stimmen. Die Union (31,1% -0,8) lässt ebenfalls deutlich nach und verliert an Dynamik. Die FDP (3,3% -0,2) verliert nochmals und ist aktuell nur noch eine Randerscheinung. Die Linke (6,0% -0,1) bestätigt ihren negativen Trend. Einzig die Piraten (6,6% +2,9) frohlocken und erschrecken die etablierten Parteien mit einem Pferdsprung in den prognostizieren Bundestag. […]

Die Akte Gerhard Schröder I

05.10.2011

September 2005: Schröders Wahlniederlage steht fest, sein legendärer und peinlicher Auftritt im TV geht über den Sender. Nur unter seiner Führung käme eine Regierung zustande. Merkel werde keine Koalition mit seiner Partei zustande kriegen. Außerdem stelle Merkel Machtansprüche auf Grund von Formalien. Die von Schröder so despektierlich genannte Formalie war übrigens identisch mit der Wahlentscheidung des deutschen Volkes. Es war die demokratische und frei getroffene Meinung des deutschen Volkes. Das sind Neben … […]