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Mitleid mit Christian Wulff

08.03.2012

Das Ende des Bundespräsidenten ist gekommen. Er ist letzten Endes wohl auch widerwillig zurückgetreten. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen. Damit ist das Ziel und somit leider das unwürdige Ende endgültig erreicht: Die Aufklärung. Wenn denn nicht Wulff selber aufklären wollte oder konnte, dann kann es jetzt die Justiz tun. Die Diskussionen jedoch um Wulff und seinen Taten hören nicht auf. Der Zapfenstreiche wurde derart offen in den Medien diskutiert, dass inzwischen jeder die Lieder der Veranstaltung auswendig vorsingen kann. Am Ende wusste jeder, wer denn nicht an dieser Verabschiedung teilnehmen werde. An vielen Stellen im Netz wurde es gar im Live-Stream gezeigt. Warum? Wartete man auf versöhnliche Worte? Darauf, dass er von Frau Klarsfeld eine Ohrfeige bekäme? […]

Wie wird man den Bundespräsidenten los?

04.01.2012

Die Frage wie man den Bundespräsidenten loswird, rückt immer näher und könnte theoretisch eine Lösung im Problem des aktuellen Präsidenten Christian Wulff bringen. Es ist das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das in wenigen Artikeln alles regelt, was den Bundespräsidenten betrifft. So ist neben der Regelung seiner Wahl auch die Erhebung einer Anklage gegen ihn geregelt. Man findet die Aussagen dazu im Artikel 61 im Grundgesetz. […]

Bundespräsident Wulff vor dem Abgang

02.01.2012

Der Bundespräsident muss glaubwürdig und moralisch einwandfrei sein. Wer das nicht erfüllt oder durch eigenes Handeln in Frage stellt, der muss die Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Christian Wulff hat durch sein Handeln und durch sein Schweigen in jeder Hinsicht die obige Definition des Amtes des Bundespräsidenten verlassen. Nachdem nun offen die Richtigkeit der Anschuldigungen gegen Wulff durch die Bildzeitung bekannt gegeben wurden, sei festgestellt: […]

Der schweigsame Wulff

02.01.2012

Christian Wulff – amtierender Bundespräsident Deutschlands – versinkt immer tiefer in Vorwürfen gegen seine Person. Auf glaubwürdige Erklärungen oder gar Entschuldigungen wartet der Bürger vergeblich. Im neuesten Fall soll Wulff laut SPIEGEL, FAS und der Süddeutschen den Chefredakteur der Bildzeitung Kai Diekmann vor der ursprünglichen Veröffentlichung zum Thema Wulff-Kredite Mitte Dezember angerufen und auf dessen Mailbox gesprochen haben. Von Krieg sei die Rede gewesen. Wulff drohte mit „einem endgültigen Bruch“, wenn die Veröffentlichungen nicht zurückgehalten würden.
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Nachlese Bundespräsident: Mehr Mut.

06.07.2010

Es war schon eine Begeisterung, der deutschen Prominenz dabei zuzusehen, wie die nationale elitär-gleiche B-VIP von Funk, TV und Presse diesen Überschuss an Demokratie mit Freude genoss. Euphorisch wurde diese Art gefeiert. Gar als Demokratie pur wollten es diese mehr oder weniger bekannten Gesichter empfunden haben. Dass das eigentliche Volk ausgeschlossen war, das tat wohl nichts zu Sache. Das war wohl auch egal. Die einfache Masse bleibt halt draussen. Warum diese VIPs es verdient hatten zu wählen, will sich […] […]

Chart SPD: Wer nix tut macht keine Fehler

04.07.2010

Seit Oktober 2009 läuft der Chart der SPD in einem stabilen Aufwärtskanal. Nichts scheint die Sozialdemokraten im Moment schaden zu können. Selbst Krafts Entschluss für eine Minderheitsregierung zu plädieren wird vom Wähler nicht negativ ausgelegt. Chef Sigmar Gabriel fällt es momentan sehr leicht, die SPD zu führen. Im Prinzip muss die SPD bis auf gelegentliche Störfeuer nichts unternehmen. Es reicht das bloße Zuschauen: Union und Liberale zerreißen sich gegenseitig. […] […]

Chart CDU: Noch keine Bodenbildung

04.07.2010

Der Chart der CDU und CSU befindet sich nach wie vor im seit Ende April ausgebildeten Abwärtskanal. Auch wenn bei den letzten Prognosen eine kleine Aufwärtsbewegung sichtbar ist, der Trend ist noch nicht gebrochen. Denn der politische Alltag macht es der Union schwer, eine Trendwende hervorzurufen. Die Union schafft es nicht, ihre Politik produktgerecht an das Volk zu bringen. Zu viele interne Störfeuer erzeugen ein zänkisches Bild. Zum einen sorgt Angela Merkel nicht für die notwendige Ruhe, um der Union wieder ein professionelles Bild […] […]