Die Panik in der Medienwelt wächst. Der gebürtige Ungare George Soros – US-Multimilliardäre und schon 2006 wegen Insiderhandel verurteilt – verkündete unlängst das nahe Ende des Euro.
Es folgte die französische IWF-Chefin und Nachfolgerin von Strauss-Kahn Christine Lagarde, die Soros unterstützt und gar von einem Ende in den nächsten drei Monaten spricht.
Danach folgt mit Wolfgang Münchau ein Financial-Times Kolumnist und ex-Chefredakteur der Financial Times Deutschland, der im Spiegel sogar das Ende Italiens und Spaniens als Grund für das Ende des Euro sieht.
Dass alle drei von der Presse unkommentiert ihre persönlichen Meinungen kundtun dürfen ist erschreckend. Denn keiner dieser drei nennt konkrete Gründe für das Ende. Nun wäre es recht einfach, die Antriebsenergie ihrer Aussagen zu veröffentlichen. Doch die Presse schweigt. Ist diese Information nicht verkaufsfähig? Ist Bashing wieder einfacher zu verkaufen als investigativer Journalismus?
So muss sich als der Club of Politics wieder aufmachen und die wahren Absichten der drei genannten Menschen entlarven. Soviel darf man schon jetzt verraten: Keiner der drei Personen liefert stichhaltige Argumente. Aber alle drei verfolgen entweder ihre eigenen Ziele oder die ihrer Geldgeber.
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