Die SPD kann den positiven Trend halten. Man gibt zwar wenige Punkte ab und liegt aktuell bei 30,3 Prozent. Doch das liegt nach wie vor im Trendkanal des Möglichen. Nun zeigt die Historie, dass die Werte der Partei im Trendkanal deutlich schwanken können. Hier muss die SPD gegenarbeiten, denn negative Schwankung kann man sich für die Wahl Ende 2013 nicht erlauben.
Es wäre daher für die Partei von Vorteil, die Kandidatendiskussion langsam zu beenden. Diese Diskussion kommuniziert Unentschlossenheit und könnte negative Auswirkungen auf den Wert der SPD haben. Auch muss der Wähler Zeit haben, sich an den Kandidaten zu gewöhnen. Der Kandidat wird Zeit benötigen, den Wähler zu überzeugen.
Beispiel: Die beiden Favoriten Steinmeier und Steinbrück waren Mitglieder der letzten SPD-Regierung und der vom Bürger negativ betrachteten Hartz IV Regelung. Doch das allein ist nicht genug. Während Steinmeier an seinem blassen Image arbeiten muss wird Steinbrück vor allem den linken SPD-Wähler überzeugen müssen. Das wird Zeit benötigen.
Fazit: Es bleibt positiv, aber es gibt genügend Fallen.
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