Die Option Rot-Grün für Ende 2013 schmilzt langsam dahin.
Die Linke bohrt sich tief in das Herz dieser möglichen Koalition und die Union aus CDU und CSU erobert Stück für Stück weitere Sitze aus der Steinbrückschen Wunschkoalition. Der größte Block ist schwarz.
Die Chancen für Rot-Grün schwinden damit und der Ausgang wird wieder ungewiss. Eine Große Koalition oder Schwarz-Grün werden realistischer.
Merkel ist also in guter Position und erwartet den nächsten Koalitionspartner, den es zu erlegen gilt. Denn ungeachtet aller vorherigen Aussagen entscheidet am Ende die Realpolitik, die Ende 2013 vorherrscht.
FDP und die Piraten sind außen vor.
Beide sind auch bei Ergebnissen über Suchmaschinen nur im geringen Ausmaß zu finden. Bei der FDP verwundert dies nicht.
Für die Piraten ist es ein Armutszeugnis. Doch der Effekt bei den Piraten hat einen Grund: Systeme wie Twitter und Facebook sind isolierte Systeme und nicht vollständig in Suchmaschinen zu finden.
Die Inhalte bleiben auf deren Inseln. Daran krankt die Piraten-Idee. Die Piraten sind ohne Twitter und Facebook quasi WWO: World Wide Offline.
Am Schluss gilt: Das Rennen auf die Bundestagswahl Ende 2013 ist eröffnet. Nun gibt es keine Ausreden mehr, jeder Versprecher zählt. Mit jedem Monat wird die Prognose deutlicher.
Ein schönes Jahr 2013 wünscht,
Ihr Club of Politics.
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