Die Piraten verteidigen zum siebten Mal in Folge ihre Prognosewerte. Man hat sich auf dem Niveau eingependelt, das man bei der letzten Wahl 2009 erreicht hatte. Kurz gesagt: Es ist der schlechteste Wert der letzten vier Jahre.
Es wird wohl absehbar auch nicht besser werden, denn die Aufmerksamkeit der Medien richtet sich inzwischen auf eine neue Partei: Die Alternative für Deutschland (AfD).
Je mehr Erfolg die AfD haben wird, desto deutlicher gerät die Piratenpartei aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit. Nun kann sich rächen, dass die Piraten vier Jahre vergeblich verstrichen haben lassen, um sich auf einem stabilen Niveau zu etablieren. Dank der neuen Konstellation droht den Piraten der Fall in die Bedeutungslosigkeit.
Treffender kann es da nur die Bayern-Piraten formulieren: Ihr Parteichef sucht seit einiger Zeig ein bald beginnendes IT-Projekt. Kurz gesagt: Er rechnet nicht damit, dass man den Landtag oder den Bundestag erreicht. Es ist eine Kapitulationserklärung an das eigene Schaffen und Wirken.
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