In Schleswig-Holstein landeten die Piraten bei knapp über 8 Prozent und nur 162 Stimmen hinter Kubickis FDP. Ein weiterer Erfolg der Piraten.
Die niedrige Wahlbeteiligung hat ihnen mehr versagt, aber das Ergebnis ist ein weiterer Triumph der Piratenpartei.
In der Sonntagsfrage liegen die Freibeuter mit 12,4 Prozent nur noch knapp hinter den Grünen. Das zeigt, dass der Shitstorm der etablierten Parteien aktuell noch an ihnen vorbeizielt.
Selbst die in den Medien teilweise sehr einseitige Kritik gegenüber den Piraten scheint deren Potential nur zu verstärken. Man könnte gar sagen: Das etablierte Bürgertum vereint sich gegen die Piraten und verliert. Aber das wäre ungerecht, denn die Piraten sind keine Ideologen.
Das ist wohl auch der Grund, warum die etablierten Parteien und die von den etablierten Parteien gesteuerten öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF neuerdings derart negativ gegenüber den Piraten eingestellt sind. Es bleibt kaum ein Moment ungenutzt, die Partei gerade der jungen Leute lächerlich zu machen oder auszugrenzen. Dass sie damit die jungen Leute der Gesellschaft ausgrenzen, scheint unüberlegt und vergessen zu bleiben. Die Quittung dafür werden die Etablierten noch bekommen. Das Volk ist wählerisch geworden.
Die aktuelle Lage zeigt: Die Piratenpartei festigt sich im etablierten Shitstorm.
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