Die Linke kommt aktuell auf 4.9 Prozent und bleibt weiterhin außerhalb des nächsten deutschen Bundestages. Die Lötzsch – eines der letzten echten SEDler in der Partei – hat dies schon jetzt erkannt und geht.
Ihr Kollege Ernst ziert sich noch, obwohl auch sein Ende nahe ist. Bald gibt es neue Köpfe an der Führung, doch darüber soll nicht gesprochen werden.
Da das Parteienvolk auf eine schwache Führung nicht hört, diskutiert es munter weiter.
Dietmar Bartsch, Rosa Luxemburg, Sahra Wagenknecht und ihr Freund Oskar Lafontaine werden genannt. Das dürfte aber keine Kehrtwende bringen, denn: Die Linke hat kaum noch Argumente, warum man sie wählen sollte. Sie mag soziales unterstützen, wird aber von der großen SPD klar ausgegrenzt. Zumindest hier sieht es so aus, dass eine Taktik der SPD erfolgreich sein könnte.
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