Auch die neuerlichen Versuche eines Aufschwungs scheinen gescheitert zu sein. Der Chart der FDP-Werte scheitert frühzeitig an der 4 Prozentmarke und pendelt wieder um 3,6 Prozent. Der Grund wurde erst kürzlich wieder offen gelegt: Die Bevölkerung ist im hohen Masse mit der Regierung nicht mehr zufrieden.
Der Wähler überlegt sich, die Regierung loszuwerden. Doch wenn es darum geht, die negativen Punkte zu verteilen, dann bekommt vor allen die FDP davon die meisten „Shitpoints“ auf ihre Rechnung. Kein Wunder, denn hier macht der Parteichef (Rösler) noch selber Politik und kämpft mit weiterhin verblassendem Eigenbild gegen CDU und CSU.
Mit der CSU hat die FDP keine Freude, da wird vor allem lokal und bayrisch entschieden. Und in Bayern hat die FDP kaum noch etwas zu lachen. Die prognostizierten Verluste für die nächste Landtagswahl sind verheerend. Und gegen die CDU kämpft die FDP gegen viele Köpfe. Nur ein Kopf bleibt aus dem Gerangel: Merkel ist auf Reisen und ist für Streitigkeiten nicht erreichbar. Daher bleibt der Dreck an anderen wie die FDP kleben.
Da die FDP diesen Umstand nicht Rechnung trägt und weder bei den Köpfen noch bei der Strategie einen Wechsel vornimmt, bleibt der Kurs der Partei konstant: Klarer Kurs auf das Riff, das Ziel heißt Untergang.
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