Die Piraten setzen ihren Absturz mit Werte von 6,5 Prozent in der Sonntagsfrage der Politprognose fort. Damit befinden sie sich im Chart kurz vor dem Durchbruch der Unterstützungslinie. Die Partei hat aus Wählersicht aktuell kaum etwas Besseres verdient.
Die Liste der Egoismen einer multiintellektuellen Partei setzt sich fort. Jetzt wo sich die Partei dem Ende ihres Hype zu nähern scheint, gibt jeder halbwegs bekannte Pirat eine Biographie zum Besten. Das jüngste Beispiel gibt Frau Schramm. Zum Grundproblem der Piraten lesen sie bitte unseren gesonderten Beitrag.
Zumindest eine Tendenz scheint klar zu sein: Nahezu alle prominenten Piratenpolitiker verspüren den Drang ihre Biographien in Buchform zu verkaufen. Noch wurde nichts erreicht und noch nicht geschaffen aber zur Not tun es auch das eigene Sexleben und die erreichte Rolle in den Online-Games und die Anzahl der Blogeinträge. Als Reaktion sieht man erboste Piraten twittern. Das ist zwar Mode, aber wird von der Bevölkerung kaum wahrgenommen. Solche Ignoranz führt zu Vergesslichkeit
Und am Ende sei erwähnt: Die Autoren legen Wert auf das Urheberrecht. Böse Zungen behaupten: Sie vermarkten sich gerade jetzt, wo der Preis noch hoch ist. Denn fällt die Partei bis Ende 2013 bei Wahlen durch, dann ist es aus mit der Prominenz. Eine Parallele zu Teilnehmern von Casting-Serien. Die Vergänglichkeit in den Medien erreicht die prominenten Opfer schnell.
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