Der Bundestag Ende 2013 deutet keine Mehrheit der bestehenden Regierung an.
Selbst wenn die FDP es noch schaffen würde, es würde für Schwarz-Gelb nicht reichen.
Zum einen blockiert die AfD aktuell jegliche Konstellation und zum anderen wäre die FDP auch zu schwach, um der Union eine Mehrheit zu geben.
Alles deutet auf Schwarz-Rot hin, denn: Mit den Steuerplänen der Grünen hat sich die Öko-Partei weit von einer Koalition mit der Union entfernt. Solche Pläne sind für die Stammwähler der Union ein rotes Tuch. Es bliebe von der Logik her nur noch Schwarz-Rot übrig.
Das könnte funktionieren, denn: Steinbrück hat sich klar geäußert. Mit ihm werde es keine solche Konstellation geben. Das hieße: Steinbrück würde sich bei einem solchen Ergebnis wohl als Honorar beziehender Redner aus der aktiven Politik zurückziehen.
Das wäre die Chance für Parteichef Gabriel, um aus der sogenannten Not des Wählervotums einen Nutzen zu ziehen: Schwarz-Rot mit Merkel als Kanzlerin und Gabriel als Vize.
Das soll laut Expertenmeinung gar nicht so schlecht sein. Die letzte große Koalition habe vieles vorangebracht.
Wenn sich also das Bild der Prognose nicht entscheidend ändern wird, dann kann Schwarz-Rot das Ergebnis der nächsten Wahl sein.
Dieses Ergebnis wäre der Volkes Willen.
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