Der Absturz der Werte der Piraten geht weiter, das verwundert keinen mehr. Seit Mai 2012 befindet sich die Partei im Sturzflug und ist innerlich zerstritten. Es findet sich in den Chefetagen der Piraten kaum einer mit politischem Gespür. Dazu ein Kasperl namens Ponader, den keiner in der Partei in seinem zerstörerischen Wirken bremsen kann.
Insgesamt ist die politische Bedeutungslosigkeit längstens erreicht. Mit dem schlechtesten Wert seit 2009 – damals noch ohne viel Aufmerksamkeit – ist das Ende wohl eingeleitet. Politikwissenschaftler gehen angesichts der schweren Schäden der Kogge von einem baldigen Untergang aus. Da mag man widersprechen, aber für ein Comeback benötigt man neue Köpfe, Geld und neue Themen.
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