Bundeskanzler A. Merkel berät zur Stunde mit Außenminister Steinmeier ob man den Satiriker Jan Böhmermann schon nächste Woche an die Türkei ausliefern könne. Merkel dazu: „Dies wäre ganz im Sinne der guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei. Gerade wo Erdogan und ich nun gemeinsam den Flüchtlingen helfen, wieder in die Heimat zu finden“. Eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes kann die große Koalition mit Leichtigkeit beschließen.
Merkel soll außerdem argumentiert haben, dass „sowas in meiner guten alten evangelischen DDR nicht möglich gewesen wäre. Pressefreiheit bedeutet aus meinem Verständnis heraus vor allem, dass die Presse die Freiheit habe bei mir an den Pressekonferenzen teilzunehmen.“
Der Pressesprecher gab dazu noch bekannt, dass die Pressekonferenz demnächst in Audienz umbenannt wird und der Eintritt genehmigungspflichtig sei.
Achtung, dieser Beitrag ist Satire und vom Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Das Gesetzbuch der DDR hat dies zwar nicht erlaubt. Aber A. Merkel wurde inzwischen darauf hingewiesen, dass jenes seit dem Beitritt der neuen Bundesländer zur Bundesrepublik keine Gültigkeit mehr hat.