*** Aktuelle BTW21 Prognose (18.03.2024 19:00:41 CET): CDU/CSU 30.0, AFD 17.8, SPD 14.9, GRÜNE 14.4, SONSTIGE 12.0, FDP 4.8, LINKE 2.9 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Spaltung der CDU: Neue Liberale Rechte.

31.07.2010

Eine Sensation könnte sich in der deutschen Parteienlandschaft andeuten. Vermehrt wird in der medialen Pressewelt Deutschlands über eine neue Partei spekuliert und entsprechende Zahlen prognostiziert: Eine Partei rechts der CDU im Bereich der rechts-liberalen konservativen Wählerschaft. Während das Magazin „der Focus“ mit ganzen 20% rechnet, stützt auch die BamS eine Sinnhaftigkeit einer solchen neuen Partei durch das Zitieren von Emnid-Chef Schöppner. Für viele ist klar: Friedrich Merz und Roland Koch stehen hinter dieser Idee. […] […]

COEIX: die Chartanalyse

31.07.2010

Langfristig (COEIX-01) sieht es nach einer stabilen positiven Entwicklung aus. Aber es ist noch als Anfang eines Aufschwungs zu bezeichnen und als solches entsprechend gefährdet. Das Momentum wäre aber vorhanden. Die kurzfristige Uhrzeit (COEIX-02) deutet Euphorie an, diese kann durch eine unerwartete Verlängerung der Krise enttäuscht und somit gestört werden. Und der experimentale COEIX-XP? Er deutet auf einen Boom in 12 bis 16 Monaten hin. Zwar läuft er außer Konkurrenz, aber wir beobachten ihn weiter und an diese Prognose werden wir ihn später messen. […] […]

COEIX – Uhrwerk der Prognose

28.07.2010

Besser kann die Situation eigentlich nicht sein: Wir jammern ein wenig über unsere aktuelle Situation aber wir denken positiv in die Zukunft. Das sind die besten Voraussetzungen, um eine positive Entwicklung vorherzusagen. Wir sind noch im kalten Frühjahr aber träumen vom heißen Sommer. Wer die Zukunft positiv sieht, der gestaltet sie positiv. Der Markt ist eine psychologische Achterbahn. Wenn alle denken, das wird bestimmt gut, dann wird es auch gut. Die selbsternährende Prognose bestätigt die Vorhersage. […] […]

Rise of the Club: Club of Economy

25.07.2010

Politische und wirtschaftliche Marktanalysen haben sehr viel gemeinsam: Entscheiden werden am Ende immer die Menschen – ob als Konsument oder als Wähler. In der Politik ist viel Psychologie gefragt, denn die Psyche des potentiellen Wählers muß gestreichelt werden. Sie entscheidet über den Wahlsieg. In der Wirtschaft gilt es zum einem um den Streichler der potentiellen Käufer-Psyche für Produktwerbung. Dazu paart sich bei beiden Themen der ab und zu sich zuschaltendene freie chaotische Wechselwille… […] […]

Die Jagd geht weiter

24.07.2010

Kaum denkt man an Urlaub, Frieden, Ruhe und Pause, da setzt sich die Treibjagd auf das Regierungsamt fort und gerät wieder in Bewegung. Der Wählermarkt ist unbahmherzig. Zwar reicht es noch nicht für eine mögliche Rot-Grüne Alleinregierung. Aber es sind nur noch wenige Millimeter, die beide davon trennen. Alternativ wäre auch das bunte Jamaika möglich. Doch das verbietet sich wohl noch auf Bundesebene. Schwarz-Gelb hingegen merkt: Der Wähler toleriert ihren Masochismus nicht: : Die Prognosewerte sind … […]

Toter Zivi – Ende der Wehrpflicht

22.07.2010

Verteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg möchte die Wehrpflicht abschaffen. Sofort reagiert die Scharr der Politiker automatisch mit Ablehnung. Einen wirklichen Grund haben sie nicht, aber aktuell ist in der Regierung sowieso jeder erst einmal gegen alles. Dabei meint es zu Guttenberg ernst und erkennt die Situation korrekt: Eine kleine gut ausgerüstete Berufsarmee ist wesentlich besser und effizienter als eine Truppe aus rekrutierten Wehrpflichtigen mit desolater Ausrüstung. Mutig ist er ja, unser Bundesminister für Verteidigung Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg. […] […]

Im Namen von Solon und Kleisthenes

21.07.2010

Wahlversprechungen leiten sich oft von Versprechern ab weniger von Versprochenem. So hat es den Anschein, wenn man die Handlung der Welt der sogenannten Realpolitik betrachtet. In den vorherigen Teilen bekamen wir Einblicke in die veralteten Strukturen der Parteien, in alternative Systeme wie Liquid Democracy, welche die Entscheidungsebene durch das schnelle Medium Internet neu verlangern können. Auch Einblicke in das Marketing haben wir bekommen. Und jetzt kommt das Finale: Das Ende … […]

Frieden im Sommer, Krieg im Herbst II

20.07.2010

Dass die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP im Sommer viele Arbeitspakete zu bearbeiten und Fragen zu lösen haben, wurde schon in Teil I aufgezeigt. Jetzt geht es um die Opposition. Was lassen sich SPD und Grüne einfallen, um die Regierung unter Druck zu setzen. Und wann werden die Piraten mehr in das öffentliche Licht treten, um wahrgenommen zu werden. Wann darf man konkrete Themen und Progamme erwarten. Kurz gesagt: Die Opposition hat ebenfalls viele offene Themen für die Sommerreise im Gepäck. Dann kann der Urlaub ja beginnen […] […]

Stimmungswechsel oder Luft holen.

19.07.2010

Kaum Bewegung gab es in der Parteienbörse. Der Markt schloß in der letzten Woche für die meisten Parteien behauptet. Für die Union wäre dies ein gutes Zeichen. Für die bisherigen Chartbreaker SPD und Grüne wäre dies ein Wachtaufsignal: Die eigentliche Arbeit beginnt. Erneut deutet der Trend der Umfragen auf eine Ruhepause hin. Nach wie vor geht aber aus den Zahlen nicht hervor, ob eine Trendwende im Anzug ist. Bisher werden die mittelfristigen Analysen des Club-Teams bestätigt. Doch ungewiss ist die Zukunft […] […]

Frieden im Sommer, Krieg im Herbst I

18.07.2010

Die Sommerpause verspricht viel Bewegung. Viel Bewegung im inneren Leben der Parteien. Bei Union und FDP rumort es. Plant da etwa jemand einen kleinen Umsturz oder schafft es das vermeidliche Opfer, die Partei still zu halten und die Seinigen und Ihrigen zu sammeln? Es riecht nach Schießpulver im Herbst. Beispiel: Angela Merkel muss sich eine Nr. 2 suchen. Denn wenn sich der Regierungsstil so fortsetzt, wird sie sich nicht mehr allzu lange in der eigenen Partei halten können. Die FDP hingegen muss erst einmal kämpfen lernen. […] […]

Union und SPD unverändert

11.07.2010

Die neueste Prognose könnte auf eine Stabilität der Umfragen hindeuten. Die Union pendelt mit 31,6% (-0,3) nun schon in der fünften Woche zwischen 31% und 32%. Die SPD erreicht erneut 28,9% und steht damit seit 6 Wochen in dem 28er-Bereich. Unsere Analyse vom 01.07.2010 scheint sich zu bewahrheiten: Die SPD erreicht die 30%-Grenze mittelfristig nicht aus eigener Kraft auf Grund der anhaltenden Stärke von Bündnis 90 und Grünen. Die Piraten erreichen einen neuen Highscore. Damit haben die Piraten die Hälfte zu den 5% geschafft. […] […]

Du entkommst nicht!

08.07.2010

Die Falle ist einfach gestellt: Steuersenkungen werden versprochen. Deutliche Entlastungen für alle. Vor allem für Eltern. Und auch die Alten sind dabei: Nie wieder soll es Kürzungen bei den Renten geben. Die Renten sollen am besten jedes Jahr steigen. Sie werden sicher sein! Das Rentensicherungsgesetz! Außerdem kommen dann noch die Steuerbefreiung von Aktiengewinnen und die dauerhafte Förderung der eigenen Arbeitsplätze in der deutschen Industrie. Förderung von bereits getätigten Investitionen. […] […]

Nachlese Bundespräsident: Mehr Mut.

06.07.2010

Es war schon eine Begeisterung, der deutschen Prominenz dabei zuzusehen, wie die nationale elitär-gleiche B-VIP von Funk, TV und Presse diesen Überschuss an Demokratie mit Freude genoss. Euphorisch wurde diese Art gefeiert. Gar als Demokratie pur wollten es diese mehr oder weniger bekannten Gesichter empfunden haben. Dass das eigentliche Volk ausgeschlossen war, das tat wohl nichts zu Sache. Das war wohl auch egal. Die einfache Masse bleibt halt draussen. Warum diese VIPs es verdient hatten zu wählen, will sich […] […]

Volk will keinen Rauch mehr!

04.07.2010

Die Volksentscheidung in Bayern ist beendet, mit klarem Ergebnis (61%) hat sich das Volk in Bayern für ein deutliches und strenges Rauchverbot in allen öffentlichen Lokalitäten ausgesprochen. Dort wo die Politiker nicht in der Lage waren eine eindeutige Regelung durchzusetzen, musste das Volk die Arbeit machen. Selbst die Tabaklobby mischte mit. Das Volk hatte die Diskussion satt. Und dafür gebührt dem bayrischen Wähler Respekt und Dank. Als ehemaliger Raucher kann ich die Raucher natürlich sehr gut verstehen. Als Raucher kann […] […]

Chart SPD: Wer nix tut macht keine Fehler

04.07.2010

Seit Oktober 2009 läuft der Chart der SPD in einem stabilen Aufwärtskanal. Nichts scheint die Sozialdemokraten im Moment schaden zu können. Selbst Krafts Entschluss für eine Minderheitsregierung zu plädieren wird vom Wähler nicht negativ ausgelegt. Chef Sigmar Gabriel fällt es momentan sehr leicht, die SPD zu führen. Im Prinzip muss die SPD bis auf gelegentliche Störfeuer nichts unternehmen. Es reicht das bloße Zuschauen: Union und Liberale zerreißen sich gegenseitig. […] […]

Chart CDU: Noch keine Bodenbildung

04.07.2010

Der Chart der CDU und CSU befindet sich nach wie vor im seit Ende April ausgebildeten Abwärtskanal. Auch wenn bei den letzten Prognosen eine kleine Aufwärtsbewegung sichtbar ist, der Trend ist noch nicht gebrochen. Denn der politische Alltag macht es der Union schwer, eine Trendwende hervorzurufen. Die Union schafft es nicht, ihre Politik produktgerecht an das Volk zu bringen. Zu viele interne Störfeuer erzeugen ein zänkisches Bild. Zum einen sorgt Angela Merkel nicht für die notwendige Ruhe, um der Union wieder ein professionelles Bild […] […]

Atempause in der Prognose

02.07.2010

Es ist offenbar Zeit für eine sommerliche Atempause in der Politik und in der Prognose. Es sei vorab angemerkt, dass die Ergebnisse vor der Wahl des Bundespräsidenten ermittelt wurden. Diese Auswirkungen werden aber spätestens nächste Woche sichtbar sein. CDU und CSU können sich im Moment bei 31,9% (+0.5) stabilisieren. Nach wie vor befindet sich ihr Chart im Abwärtskanal. Von einer Trendwende ist die Union noch weit entfernt. Die gerade Abwärtslinie im Chart der CDU und CSU verspricht eher schlimmeres. Die SPD macht mit 28,9% […] […]

Liquid Democracy – Freie Demokratie

01.07.2010

Der geschichtliche Kontext erklärt nur den Grund für die Struktur. Sie erklärt aber nicht, warum die etablierten Parteien immer noch daran festhalten. Denn: Es gibt ein Alternativmodell. Noch werden sie eher als Kuriosum belächelt, aber bei den jungen Wähler gewinnen sie immer mehr an Zustimmung: Die Piratenpartei. Ihr Versprechen ist nicht nur die einer neuen Partei sondern auch der Vorschlag für neue Strukturen und Modelle. Zum Beispiel mit Liquid Democracy. Im Kern als Partei für Freiheiten im Internet etc. gegründet […] […]