*** Aktuelle BTW21 Prognose (28.03.2024 07:45:25 CET): CDU/CSU 30.6, AFD 17.6, SPD 15.6, GRÜNE 14.0, SONSTIGE 11.6, FDP 4.6, LINKE 3.0 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

Grüner Sozialismus V

07.05.2013

Dass der sogenannte gutverdienende Mensch schon jetzt den großen Teil des Systems finanziert, mag nun einen Menschen mit Nettogehalt 1300 Euro kaum interessieren. Doch der gutverdienende Mensch leistet bereits wie gelesen einen im Vergleich zum schlechtverdienenden Menschen einen enormen Beitrag zur Solidarität. Das ist Teil des deutschen Systems. Dazu erhält er weder Unterstützung vom Staat noch irgendwelche Zulagen. Die Diskussion der Grünen und auch der SPD und Linken ist eine gezielte Neiddebatte für den Stimmenfang. Wer Gerechtigkeit erzeugen will, indem er bereits hoch belastete Gutverdiener soweit schröpfen will, damit der Netto-Unterschied zum Schlechtverdienenden nicht mehr so groß ist, der muss sich gefallen lassen, ein Anhänger der kommunistischen zumindest sozialistischen Theorie zu sein. Dort wollte man alle gleich bezahlen, egal wer was leistet. Das aber wird dazu führen, wo es die vielen sozialistischen Staaten Osteuropas inklusive Ostdeutschland schon Ende der 80er hingeführt hatte: Demotivation der Arbeiter, hoher Verlust der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und am Ende zum Staatbankrot. Oder gar zu Aufstand und Revolution. […]

Grüner Sozialismus IV

07.05.2013

Der gutverdienende Mensch ab 60.000 leistet schon heute einen großen Beitrag für die Gesellschaft:Er leistet 55 Prozent aller staatlichen Steuereinnahmen aus der Einkommenssteuer, leistet Kapitalsteuer und zahlt einen großen Teil der Sozialversicherungen des gesamten Systems. Sein hoher Konsum steigert dazu die Mehrwertsteuer und den Einzelhandel und deren Jobs. Das ist schon heute sein fairer Solidaritätsbeitrag: Die vielen Gelder bei Arbeitslosigkeit, Hartz IV und Rentenbeiträge könnte man sich ohne ihn gar nicht mehr leisten. Viele Jobs im Einzelhandel würden wegfallen, wenn er nicht konsumiert. Das erinnert ein wenig an die Neiddebatte über die VW-Arbeiter in Ostfriesland Anfang der 80er Jahre. Die Arbeiter bei VW verdienten durchschnittlich für die Region sehr gut. Das nahm man in der sozialdemokratischen Region gerne für eine Neid-Debatte zum Anlass. Das Problem: Ohne die Löhne der VW-Arbeiter hätte der Einzelhandel (Bäcker, Schuster, Supermarkt als wenige Beispiele) in dieser armen Region kaum Chance auf Überleben gehabt. Ein System kann nur dadurch funktionieren, dass die einzelnen Elemente eines Systems existieren. […]

Grüner Sozialismus III

07.05.2013

Der grünen Politik fehlt der Durchblick. Warum zum Beispiel erhöht Grün nicht die Nachtschicht- und Feiertagszulage? Dort sind viele sogenannte Billigjobs wie zum Beispiel im Pflegebereich zu finden. So könnte man wirklich einen ersten Schritt zur sozialen Gerechtigkeit wegen der hohen Arbeitsbelastung lasten. Aber die Grünen sind halt auch schon Etablierte und ihnen ist Nehmen lieber als Geben. Die grüne Politische Kaste. Auch der 60.000 Euro Mensch ist kein reicher Mensch. Man nehme einen verheirateten Menschen mit diesem Lohn und Steuerklasse III noch ohne Kinder in München. […]

Grüner Sozialismus II

07.05.2013

Die Verschiebung der sozialen Gerechtigkeit ist ein Problem des Systems und der politischer Willkür zwischen den Polarisierungen Sozialismus und Liberalismus. Die politischen Parteien pendeln immer wieder zwischen den Extremen der Politik hin und her. Totale staatliche Fürsorge und Kontrolle tritt gegen ungezügeltem Kapitalismus und unkontrollierter Ausbeute an. Ideologie siegt über die Vernunft. Das gesunde Mittelmaß, das notwendig ist, um die freie Wirtschaft in Deutschland zu unterstützen, bleibt dabei auf der Strecke. Das Problem der gerechten Verteilung liegt nicht darin, dass es Menschen mit guter Ausbildung geschafft haben einen gutbezahlten Job zu bekommen. Es liegt darin, dass viele Jobs in den unteren Preisregionen ungerecht und verhältnismäßig schlecht bezahlt werden. […]

Grüner Sozialismus I

07.05.2013

Die Grünen haben am letzten Parteitag die Katze aus dem Sack gelassen. Die Steuer sollen erhöht werden, damit es wieder gerechter werde in Deutschland. Einkommen ab 60.000 und 80.000 sollen deutlich stärker besteuert werden. Zusätzlich will man das Ehegattensplitting abschaffen und so Ehepartner und Eltern zusätzlich belasten. Angeblich werden auch hier nur Einkommen ab 60.000 Euro Jahresgehalt belastet. Obwohl Deutschland erst vor kurzem erneut eine deutliche Steigerung bei den Steuereinnahmen verzeichnen konnte, soll die Steuerschraube bei jenen, die sich einen guten Job erarbeitet haben, weiter angezogen werden. Damit wird Deutschland nicht gerechter, sondern ärmer. […]