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Das Missverständnis mit der Suchmaschine

10.09.2012

In eine ähnliche Falle wie Bettina Wulff gerät der junge Welt-Online Autor Kritsanarat Khunkham in seinem Beitrag vom 10.9.2012. Wir verlinken hier explizit nicht, da die Welt-Online durch technische Neuerungen in der letzten Zeit bei Verlinkung leicht instabil wirkte. Das ist ein persönlicher Eindruck des Clubs of Politics. Aber man kann ja danach googlen. Zurück zum Thema: Nun wird Herr Khunkham nicht etwa bei Google als Prostituierte gelistet, aber er beschwert sich darüber, dass Google ihm helfen will. Der Club will ebenfalls Hilfe leisten. Beim Verständnis einer Suchmaschine. Herr Khunkham scheint ein unerfahrener User zu sein und beschuldigt Google, mit der Autovervollständigung besser zu wissen, was wir wollen, als wir selbst. Die Autovervollständigung von Google sei ein nervender Gesprächspartner. Das Problem von Herrn Khunkham ist wohl eher die Unerfahrenheit, mit einer Suchmaschine zu arbeiten und deren Nutzen zu erkennen. Zum Beispiel in Form von Recherchen. Solche Sucharbeiten soll es ja bei Journalisten häufiger geben. […]

Was darf eine Suchmaschine

10.09.2012

Jetzt wissen wir es alle: Bettina Wulff ist keine Prostituierte. Man darf durchatmen. Falls Sie nicht mehr wissen, wer denn Bettina Wulff sei: Das ist die Frau vom ehemaligen unter dem Druck des mutmaßlichen Skandals zurückgetretenen Bundespräsidenten Wulff. Wie gut, dass Bettina Wulff so lange mit dem Coming-Out gewartet hat, denn jetzt hat sie passend zum Coming-Out auch noch ein Buch dazu veröffentlicht. Man denkt, man habe endlich Ruhe vor den Wulffs und dann kommt die Frau ums Eck. Das alles und die ganze Familie Wulff könnten nun in der Regenbogen-Presse verschwinden und es wäre keineswegs ein Thema für den Club of Politics. Wenn da nicht der Umstand wäre, dass Frau Wulff jetzt Google verklagen will, weil auf dessen Suchseite die Autovervollständigung nach wie vor der Meinung sei, die Worte Bettina Wulff und Prostituierte müssen als erstes dem User vorgeschlagen werden. […]

Das Apple Monopol

07.09.2012

Das US-Gericht in der Nähe des Hauptsitz von Apple hat entschieden: Samsung und eigentlich damit auch Googles Betriebssystem Android haben mit einigen von Samsungs Geräten geschützte Patente im Design des iPhone verletzt. Rechtecke Kästen mit leicht abgerundeten Ecken und einer Oberfläche mit über Touchscreen verschiebbaren Icons mit denen man auch noch telefonieren und SMS sowie Emails versenden und empfangen kann sei damit also eine Erfindung von Apple. Es habe also vor 2007 keinerlei derartige oder ähnliche Geräte mit ähnlicher Funktion gegeben. Zumindest wohl nicht in Kalifornien. Interessant ist dabei auch, dass – so der aktuelle Stand der Dinge – die Geschworenen keine Chance bekommen haben sollen, die Patente auf Gültigkeit zu prüfen. […]

Schuld der Wissenschaft

10.03.2011

Wenn man den Karl-Theo Guttenberg bestraft, dann muss man gerade auch jene bestrafen, die dieses Unglück überhaupt möglich machten: Zum Beispiel eine Lehranstalt in Bayreuth, deren wissenschaftliche Werkzeuge und Informationsgeschwindigkeit im Internetzeitalter offenbar nach wie vor denen der Benutzung einer mittelalterlichen Postkutsche gleichen. Gnadenlos veraltet und dennoch ratlos über die eigen Unfähigkeit. Sie zählt sich selber zu der Spitze Europas. Dazu jene Wissenschaftler, die sich in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin Merkel über den kopierten Doktor Guttenberg echauffierten, aber dabei die eigenen … […]

Rechtsbruch: USA zensiert Wikileaks

02.12.2010

Was haben China und die USA gemeinsam: Beide schalten gerne unangenehme Kritiker im Netz aus. Gab es noch vor kurzem in den USA und im Rest der Welt einen großen Aufschrei, weil China den Internet-Suchdienst Google aus dem Netz nahm, so kümmert dieser Fall die die USA bei Wikileaks nicht mehr. Mit einem Generalangriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit sorgt die USA für einen Skandal und fordert Wirtschaftsunternehmen auf, die Geschäftsbeziehungen zu Wikileaks sofort zu beenden und den Dienst einzustellen. Was man Amazon angedroht hatte, ist aktuell noch nicht … […]

Google: de Maizieres gespielte Empörung

09.10.2010

Die Leute von Google gelten als gewitzt, intelligent und unnachgiebig. Dies haben sie wieder einmal bewiesen, in dem sie das deutsche Land mittels Gesetzeslücke über ihr System Street View erfassen wollen. Dabei werden die Straßen und Häuserfronten mit Hilfe von Fotokameras fotografiert und dann über Google Maps und Google Earth kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Sofort wiegelt die Politik die Bevölkerung auf: Oh weh, der gläserne Bürger! Datenschutz und das Menschenrecht würden gegängelt und verletzt werden. Dass dieselben Politiker keine Chance auslassen, die Rechte der Bürger … […]