Heikel wird es für die SPD. Der Wert erreicht mit 28,7 Prozent exakt die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Seit Januar dieses Jahres testet der Chart der SPD die untere Begrenzung. Die Frage lautet: Hält die Begrenzung oder treibt die SPD aus dem Trend?
Wenn die untere Begrenzung hält, dann hat die SPD alle Chancen, bei der nächsten Bundestagswahl ein gutes Ergebnis herauszuholen. Werte bei 30 bis 31 Prozent wären möglich. Solche Werte wird die SPD mindestens benötigen, um eine Chance auf Rot-Grün zu erhalten. Hält die untere Begrenzung nicht, dann treibt der Wert erst einmal richtungslos umher. Werte unter 27 Prozent wären möglich.
Was für die Wertsteigerung der SPD fehlt sind sexy Themen, die beim Volk zünden. Doppelte Staatsbürgerschaft und Frauenquote sind es nicht. Gerade bei der Frauenquote fällt auf, dass sie unter den Frauen selber nicht mehrheitsfähig ist. Auch Steinbrücks Kritik an Merkels EU-Sparkurs bringt keine Stimmen, denn die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist klar für den Sparkurs. Jeder Steuer-Cent an die EU geht dem Bund und damit direkt dem Bürger verloren.
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