Die AfD stabilisiert sich vorerst oberhalb der 5 Prozenthürde. Wie schon beim letzten Mal analysiert muss sich die AfD in der Öffentlichkeit auch durch andere Themen als nur den Euro darstellen.
Wenn dies nicht geschieht, dann könnte es am Abend der Wahl zu einem Zitterspiel werden.
Das Potential der AfD wird allgemein als groß angesehen, doch da die großen Parteien den Wahlkampf in eine innenpolitische Richtung über Steuerabgabe und Wahlgeschenken lenken tritt der Euro und die Finanzkrise Europas immer mehr in der Hintergrund.
Das ist nur natürlich: Am Ende des Tages interessiert sich der Wähler dafür, was er bekommt oder wer ihm etwas wegnehmen will.
Das Thema Finanzkrise in Europa ist im Vergleich dazu ein alter Hut, der keine neuen Erkenntnisse bringt: Da der Bürger eh nur zuschauen kann und die Nachrichten dazu auch nicht mehr hören will, lässt sein Interesse nach.
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