Die Grünen verlieren weiterhin in der Gunst der Wähler. Mit den aktuellen Werten droht der Chart der Grünen sogar, aus dem positiven Trendkanal nach unten hin auszuscheren.
Dieser Verlust ist nicht ohne Grund: Die Ankündigung von Steuererhöhungen und Änderung beim Ehegattensplitting verschreckt die Wähler. Statt den Staat zu reformieren oder zu verbessern, wollen die Grünen an das Geld der Wähler. Man hat sich wohl im Thema vergriffen.
Der Wähler begreift, dass es wenig mit Gerechtigkeit zu tun hat, Menschen Geld wegzunehmen, damit der Staat es dann neu verprassen kann. Das macht den armen Menschen nicht reicher sondern bis auf die Politiker alle ärmer.
Dazu kommt die weiterhin nicht aufgeklärte pädophile Vergangenheit in der Partei. Der Club of Politics wird sich hierzu in einem gesonderten Beitrag äußern. Nur so viel: Die Studie zur Aufklärung der Vergangenheit soll nun nicht vor 2014 erscheinen. Eine Aufklärung vor der Wahl Ende des Jahres ist aber notwendig.
Man überlegt nun eine Entschuldigung. Doch was will man entschuldigen? Dass eventuell heutige grüne Politiker früher in sogenannten Kinderläden Kinder geschändet haben könnten oder zumindest später als Politiker die gesetzliche Verfolgung von Kinderschändung aufweichen hätten versuchen können? Der Verdacht wächst, gibt den bösen Vermutungen neue Nahrung und findet keinen Widerstand.
Das Krisenmanagement der Grünen versagt und bemerkt nicht, dass das Thema Kinderschändung eben etwas anderes ist, als wenn ein Grüner seine Flugmeilen der Lufthansa nicht richtig abrechnet.
Hinzu kommt, dass sich die Personen im Zentrum der Debatte (Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit) nicht gerade kooperativ gegenüber der Wahrheitsfindung verhalten und so den Verdachtsmoment klar verstärken.
Sollten die Grünen dieses Thema weiterhin so nebensächlich betrachten, dann könnte die dunkle Wolke zur Wahl nochmals an Fahrt gewinnen.
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.