Die AfD muss ihren Höhenflug vorerst unterbrechen und fällt um weitere 0,3 Punkte. Es erweist sich aktuell als schwierig, dass die Partei nur als Anti-Euro Partei wahrgenommen wird.
Man kann der Partei nur raten, sich auch bei anderen Themen in Szene zu setzen. Denn nur Anti-Euro als Thema dürfte eine zu kleine Nische sein. Bringen die größeren Parteien Steuererhöhungen oder Senkungen und Wahlgeschenke ins Spiel, dann könnte es schwierig für die AfD werden.
Generell muss man aber sagen, dass es sehr schwierig ist, Werte für die AfD zu ermitteln. Die traditionellen Meinungsforscher mit eher niedrigen Werten arbeiten nach wie vor mit persönlichen Interviews oder Festnetz-Anrufen. Auch bei der Auswahl der Parteien gibt es teilweise Vorgaben und teilweise nicht. So weicht der durchschnittliche befragte Bürger solcher Ergebnisse leicht von jenen der Realität ab.
Umfragebörsen hingegen leiden aktuell noch unter einem leichten Verlust der Ernsthaftigkeit. Die Märkte sind noch zu früh und die Wahl noch weit genug entfernt. So betrachtet behauptet der Club of Politics für sich, dass er wohl der Realität am nächsten kommt. Kurz: Aktuell wäre die AfD knapp im Bundestag.
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