Angelas Merkel und ihre Union haben wieder Aufwind. Mit der Veröffentlichung des neuen Wahlprogramms setzt Merkel zusätzlich eine große Breitseite gegen die SPD. Getreu nach dem Motto „das Beste kommt zum Schluß“ will sie dem von der Finanzkrise und der Androhung von Steuererhöhungen durch die Grünen verängstigte Volk die Wärme geben.
Als Mutter der Nation will sie wieder zeigen: Ich kümmere mich auch noch um euch. Die Frage dabei lautet: Ist das jetzt zu spät? Nein, denn das Wahlvolk hat ihr alles verziehen und so wird es jetzt frohlocken.
Keine Frage: Die Union wird bei der Wahl im September der größte Parteienblock sein. Die Union visiert die 40 Prozentmarke an. Das ist sogar realistisch, denn den anderen wird von Wahlvolk wenig zugetraut. Affären und Skandale der Union können diese Stärke offensichtlich nicht erschüttern.
So erreichen SPD und die Grüne aktuell gerade mal so viele Stimmen wie die Union allein. Das sagt viel aus. Es ist auch kein Trend erkennbar, dass sich dies zugunsten SPD und Grüne ändern wird. Im Lande gibt es keinerlei Wechselstimmung. Dass diese fehlt muss man der SPD und deren Kandidat Steinbrück anlasten. Fehlende Emotionen können Menschen nicht wachrütteln.
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