Tatort Schweiz, mitten in Europa. Es ist vorbei. So kann es nicht mehr weitergehen. Über Jahrhunderte konnten ausländische Steuerhinterzieher die Schweiz als sicheren Hafen nutzen.
Es sind nicht nur deutsche Steuerhinterzieher. Die kriminelle Welt parkt das Geld in der Schweiz, um es vor dem einheimischen Fiskus zu verbergen.
Während das einfache Volk die volle Steuerlast der Gemeinschaft trägt, wollen sich die Dank der Leistung des einfachen Volkes reich gewordenen Spitzenverdiener und Millionäre die gemeinschaftlichen Steuern einsparen.
Die Schweiz ist dafür seit vielen Jahrhunderten ein Land, das jene Verbrecher schützt und daran exzellent verdient. Steuerhinterziehung ist ein Kapitalverbrechen, das macht die Schweiz damit de facto zu einem Mittäter. Es ist das verlogene Spiel mit dem Geld der Nachbarn. Nur ein unschuldiges Lächeln kommt aus dem Land zwischen den Bergen.
Beispiel: Die Zahl der reichen Griechen, die ihre Millionen in der Schweiz vor dem eigenen armen Land verstecken ist immens. Somit macht sich die Schweiz mitschuldig an den Problemen Griechenlands, das jene hinterzogenen Steuergelder auf das dringlichste benötigt.
Hinzu kommt, dass die Diktatoren und Kriegsverbrecher der Welt ihr Geld in der Schweiz parken. Das macht die Schweiz zum Gehilfen und somit zum Mittäter. Es trägt also eine Mitschuld an deren Verbrechen und finanziert so indirekt unzählige Morde. Blutgeld.
Die USA haben es vorgemacht, wie man damit umgeht. Man hat sich Steuersünder als Kronzeugen geholt, deren Aussagen dazu genutzt werden konnten, gegen diverse Manager der schweizerischen Banken einen Haftbefehl zu erlassen. So mancher Anwalt dieser Manager rät seinen Klienten, in den nächsten Jahren in der Schweiz zu bleiben. Denn was man in der Schweiz noch als lächerliches Delikt sieht, wird vom Ausland inzwischen sehr ernst genommen. Die Ausrede, man habe nichts damit zu tun und man schaue nicht darauf, woher das Geld komme, ist abgegolten.
Allein das von Merkel mit der Schweiz ausgehandelte Steuerabkommen ist sein Papier nicht wert. Inzwischen halfen schweizerischen Banken dabei, die Gelder nach Asien zu transferieren. Das ist Mithilfe bei der Verschleierung. Daher ist es mehr als gerechtfertigt, dass deutsche Finanzfahnder weiterhin die Daten-CDs mit den Fakten erwerben.
Die Schweiz verteidigt ihr System nur noch mit reinem Nationalismus. Sogar die eigene Bevölkerung plant aufgeheizt von den populistischen Parteien ein Begehren gegen das Abkommen mit Deutschland. Doch damit unterschätzt die Schweiz ihre Position. Denn Deutschland will das Abkommen gar nicht mehr. Es wurde genug verhandelt.
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