*** Aktuelle BTW21 Prognose (17.04.2024 19:00:11 CET): CDU/CSU 30.6, AFD 17.3, SPD 15.6, GRÜNE 13.9, SONSTIGE 9.9, FDP 4.8, LINKE 2.9 ... Klicken Sie auf den Text für weitere Details ... ***

2013 – make love, not business

Das Jahr 2013 steht vor der Tür und bringt neue Überraschungen und neue Spannung ins Land.

Das Jahr wird im Lichte des Bundestagswahlkampf Ende 2013 stehen. Gegenüber von Peer Steinbrück (SPD) als jammernder Kandidat (Merkel ist eine Frau, die zu wenig verdient) steht eine gemütliche und beliebte Amtsinhaberin Merkel (CDU und CSU).

Dazu wird gleich zu Beginn im Bundesland Niedersachen gewählt und die FDP um Chef Rösler könnte in neue große Probleme geraten. Später wird auch noch in Bayern gewählt, doch da scheint schon jetzt klar:

SPD und Münchens Bürgermeister Ude werden Seehofer nicht verdrängen. Im Gegenteil. Anfang 2012 sieht es so aus, als wenn Seehofer ab Ende 2013 mit alleiniger Mehrheit regieren könnte.

Probleme bereitet die Wirtschaft

Wirkliche Probleme sind in der Wirtschaft zu erkennen. Die Konjunktur erreicht Ende 2012 jene vom Club of Politics Ende 2011 vorhergesagte Rezession. Das mag überheblich klingen, aber zählen sie selber die Namen der renommierten Unternehmen auf, die 2012 in die Insolvenz gingen. Dazu das Spektakel in den Medien: Frankfurter Rundschau, Financial Times Deutschland und viele andere Medien-Unternehmen waren nicht in der Lage, den Markt zu erkennen und stand zu halten.

Alle lasteten dem Online-Medium den Niedergang und damit der fehlenden Werbung an. Aber alle veröffentlichten wenige Nachrichten mit einer großen Redaktion und einer großen Anzahl eingekaufter Nachrichten (der Nachrichtenagenturen).

Kurz: Viele Redakteure schrieben wenig Worte. Oder: Die meisten Worte wurden eingekauft. Am Ende wurden keine Journalisten beschäftigt, sondern langsame und gutbezahlte Schreiberlinge. Dass sich diese Ausgaben nicht lohnen würden, war von Beginn an klar. Große Redaktion und wenig Eigenleistung bedeutet zu hohe Ausgaben.

Investigativer Journalismus ist in dieser Konkursmasse nicht zu finden. Nur schreibende Selbstdarsteller mit privaten aber uninteressanten Blogs. Die Folge wird ein Reinigungsprozess sein müssen. Auch bei einem der Marktführer Spiegel Online.

Der Club of Politics kann es sich nicht leisten, Nachrichte einzukaufen. Welch ein Glück. So schreiben wir unsere Beiträge selber und können so auch offen für alle diese Nachrichten kostenlos präsentieren. Die große Konkurrenz dagegen denkt darüber nach, im neuen Jahr den gesamten Inhalt nur mit einem Abonnement freizugeben. Wir nicht, der Club of Politics bleibt unbegrenzt und dauerhaft kostenlos.

Immer in Bewegung ist die Zukunft

Das Jahr 2013 wird bis mindestens August 2013 mit überwiegend schlechten Nachrichten aufwarten. Danach könnte sich ein kleines positives Licht ergeben. Doch das hängt davon ab, was sich Anfang 2013 ergibt. Denn: Wenn die USA inklusive Finanzklippe an sich selber herumfummeln, dann wird dies kein positives Signal sein. Auch China wird dann nicht strahlen können, denn China ist hochgradig von den Schulden der USA abhängig.

Wir sehen uns wieder – 2013

Eine genaue Prognose des Club of Politics folgt Anfang 2013, denn dann stehen die notwendigen Zahlen zur Verfügung. Dann werden wir in Ruhe alle Analysen ausbreiten und preisgeben. Unabhängig von der Hast von Ende des Jahres 2012 haben dann alle einen kühlen Kopf, um über die Zukunft in 2013 und darüber hinaus nachzudenken.

An dieser Stelle wünscht Ihnen der Club of Politics ein schönes neues und erfolgreiches Jahr 2013. Passen Sie auf sich auf, damit sie uns nicht im Wirbelsturm des Jahres 2013 verloren gehen.

Das Ziel des Jahres

Seien Sie friedlich.
Boykottieren Sie die geistigen Nachfolger Ackermanns,
Widmen Sie sich stattdessen dem Vergnügen und der Lust.

Das mag ihre Schulden nicht reduzieren,
doch lassen Sie es locker angehen:
Man kann auch lustvoll leben,
ohne ständig die Schulden zu zählen.

Denn Sie sind der Konsument,
Jede Bank wird Sie am Leben halten,
solange die Bank Hoffnung hat.

Die Bank braucht den Konsument,
denn er zahlt Steuer und ist damit
Der neue Gläubiger bei der nächsten Finanzkrise

Ihr

Club of Politics

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