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Steinbrück will mehr Lohn

Steinbrück hat ein Problem mit dem Gehalt als möglicher zukünftiger Kanzler. Ein (von der Politik bestimmter) Sparkassendirektor verdiene mehr.

Doch dabei sind die Aufgaben eines Kanzlers und Anforderungen an einen Kanzler gering: Frau Merkel fragt zuerst Banken und Unternehmen, was sie tun soll.

Denn Banken und Unternehmen haben diverse Lobbyisten in der Regierung installiert. Das Volk selber hingegen hat keinerlei Lobby, es wird daher auch nur alle 4 Jahre um die Meinung (eingeschränkt auf Erst- und Zweit-Stimmen) gefragt.

Immerhin bestimmt mehr oder weniger das Volk, wer Kanzler wird: Das Volk wählt die Parteien und darüber den Spitzenkandidaten einer Partei. Spitzenkandidat einer Partei kann jeder werden.

Für die Aufgabe als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sollten daher 200.000 Euro Jahresgeld plus diverse Vergünstigungen und Erleichterungen ausreichen. Im Anschluss der Aufgaben bekommt die Person in der Regel lukrative Berater-Angebote in Höhe von mindestens 1,5 bis 2 Millionen Euro. Dazu kommen dann noch die Vergünstigungen, die ein Kanzler nach seiner Amtszeit bekommt oder behält.

Am Ende ist es beruhigend, dass selbst ex-Kanzler Gerhard Schröder der Meinung ist, dass die Politiker in Deutschland angemessen bezahlt würden. Er habe jedenfalls davon immer leben können. Wem die Bezahlung als Politiker zu gering sei, der könne sich ja um einen anderen Beruf bemühen

Peer Steinbrück forderte von seiner Partei mehr Beinfreiheit Im Wahlkampf. Leider nutzt er sie für seine persönlich Defizite des politischen Feingefühls. Hier spricht nicht seine gewohnte Art des harten und norddeutschen Humors. Hier spricht die Arroganz einer Person, die über den Dingen stehen will.

Fortsetzung folgt

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