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Neues aus der Wirtschaft

Die neuen Konvergenzkriterien

14.10.2011

Die Ziele eines neuen Pakts können nicht starr sein, denn Politiker sind kaum in der Lage vorauszusehen, wann Wirtschaftskrisen beginnen. Es geht bei diesen Zielen in erster Linie darum, den Mitgliedern und der Gemeinschaft als Ganzes zu helfen.Faktoren, um mit Bestrafung zu drohen, haben einen gewaltigen Nachteil: Wer droht, der muss die Drohung auch wahrmachen. Sonst verpufft die Wirkung. Als zum Beispiel die Bundesrepublik Deutschland die Kriterien im Jahre 2007 nicht erfüllte, drohte die Gemeinschaft übermütig mit einem Disziplinarverfahren. Doch dieses Verfahren hatte zwei entscheidende Nachteile. […]

Vergleich Griechenland und Grossbritannien

14.10.2011

Wir fassen zusammen: Man nehme daher zu einem Punkt X aus der Vergangenheit für alle Staaten die nicht mehr fälschbaren Wirtschaftszahlen auf. Man vergleiche diese mit den aktuellen Werten und setze als Folge daraus für jedes einzelne Mitglied Zielwerte für das nächste Jahr und für die nächsten 10 Jahre fest. Das vernünftige Maß ist dabei entscheidend. Es geht um kurzfristige und langfristige Ziele. Und es geht um Variabilität und somit um das uralte darwinistische Recht der Evolution: Um Anpassung. Survival of the fittest. Das bedeutet, dass vor allem der Anpassungsfähige überleben werde. […]

Flexibilität der Konvergenzkritierien

12.10.2011

Diese Kriterien wurden zum Beispiel der deutschen Bevölkerung von der Deutschen Bundesbank und der Politik als Werkzeug verkauft, um den Euro angeblich hart zu halten. Wie man ja eh der deutschen Bevölkerung eingeredet hatte, dass die D-Mark viel besser sei, weil sie so hart und damit stabil sei. Dass die Härte der D-Mark Deutschlands Exporte gefährdete haben die ehemaligen Herren der Deutschen Bundesbank und der Politik dem Volk niemals gesagt. Volkswirtschaft war offensichtlich nicht die Basis der vielen Entscheidungen. […]

Der neue EURO-Pakt

10.10.2011

Die Welt beginnt den Protest der Bürger zu spüren. Gleichzeitig debattiert man über Pleiten von Staaten und Insolvenzen von Banken. Sicher: Der Beginn und Hauptgrund der Krise ist in den USA zu finden. Mit windigen Immobilienkrediten und einer Inflation von später nicht mehr bedienbaren CDS (Credit Default Swap) wurde der gefährliche Grundstein der weltweiten Finanzkrise gelegt. Das ist der US-Anteil der Krise. Doch das europäische Problem dieser Krise ist mehr im unsinnigen europäischen Stabilitätspakt zu suchen. Er sorgte weit vor der Krise für unsinnige Entscheidungen von europäischen Regierungen (Manipulation der Zahlen) und für Verführungen einzelner Staaten (Aufnahme versteckter Kredite bei US-Banken). Während sich nun die Welt international in der aktuellen Krise streitet, will der Club of Politics schon jetzt Vorschläge für die Zukunft der Euro-Zone unterbreiten. Denn es ist wichtig, jetzt die Zukunft des Euros zu planen. […]

Die Akte Gerhard Schröder I

05.10.2011

September 2005: Schröders Wahlniederlage steht fest, sein legendärer und peinlicher Auftritt im TV geht über den Sender. Nur unter seiner Führung käme eine Regierung zustande. Merkel werde keine Koalition mit seiner Partei zustande kriegen. Außerdem stelle Merkel Machtansprüche auf Grund von Formalien. Die von Schröder so despektierlich genannte Formalie war übrigens identisch mit der Wahlentscheidung des deutschen Volkes. Es war die demokratische und frei getroffene Meinung des deutschen Volkes. Das sind Neben … […]

Was ist eine Staatspleite II

23.09.2011

Die internationalen Banken (inklusive der europäischen Banken) werden sämtliche Geschäfte mit Griechenland auf Staatsebene und wohl auch auf Unternehmensebene einstellen. Sie sind auf Basis ihrer AGBs, der diversen Verträge wie Basel II und wegen ihrer Aktionäre dazu verpflichtet. Dabei werden einige Banken ihr Gleichgewicht verlieren. Schlimm ist es aber auch im Inland: Die nationalen Banken sind auf die Geschäfte mit den internationalen Banken angewiesen. Doch auch die nationalen Banken halten Staatsanleihen … […]

Was ist eine Staatspleite

23.09.2011

Der FDP-Mediziner Rösler denkt offen und laut über eine Staatspleite Griechenlands nach. Als Mediziner sind ihm offensichtlich die volkswirtschaftlichen Problematiken bestens bekannt und daher traut er sich, das Wort Insolvenz offen auszusprechen. Rösler denkt an Privatinsolvenz für Staaten. Das hört sich richtig professionell an. Rösler denkt auch an sein Studium und an die gute alte Diagnose-Software, die dem modernen Arzt die Entscheidung erleichtern soll. Ist der Patient nicht gesund, dann muss er wohl krank sein. Man drücke auf … […]

USA und GB als schlechtes Vorbild

13.09.2011

Die USA haben das Geld gar nicht mehr für einen echten Krieg. Es geht nur noch um den psychologischen Kick für den kapitalistischen Augenblick. Dazu kommt, dass es den USA föderalistisch wesentlich schlechter geht als Europa. Nahezu die Hälfte aller US-Bundestaaten sind knapp am Rande der realen Zahlungsunfähigkeit. Einer echten Zahlungsunfähigkeit! Im Gegensatz zu Europa ist die Zahlungsunfähigkeit wörtlich gemeint. Absicherungen gibt es keine. In den USA gibt es weder Ausfallsicherungen noch soziale Netze. Ähnliches gilt für den US-Zwerg Großbritannien. … […]

USA verbrennen Geld

13.09.2011

Dem Obama droht bei der nächsten Wahl die Niederlage. Er ginge als der erste schwarze und gleichzeitig als eine der erfolglosesten Präsidenten in die US-Geschichte ein. Das wird einen rechten US-Amerikaner freuen: Ein Schwarzer ohne Erfolg. Da wird beim US-Heimatverein der Ritter des Ku-Klux-Klans ein großes Fass aufgemacht. Barack Obama braucht daher starke grosse Worte gegen jemanden, der sich nicht wehren will. Denn es ist kein Wunder, das mit der zahnlosen Catherine Ashton ausgerechnet ein Vertreter Großbritanniens der Vertreter für Außen- … […]

Live and let die in America

13.09.2011

Obama sackt ab vom charismatischen Führer zum billigen noch-Präsidenten. Weil er in den USA nichts erreicht und die USA wirtschaftlich am Ende sind, schlägt er auf Europa ein. Mit ihm im Gepäck die ewigen Europa-Hasser von der Insel Großbritanniens. Europa solle sich in Acht geben, das seine Schulden nicht auf die Weltwirtschaft schwappen. Dabei sind es die US-Banken und US-Praktiken gewesen, die hier die Basis der Krise brachten. Es sind die USA und Großbritannien gewesen, die mit der durch Missverständnisse zwischen ihren Regierungen … […]

So sieht Rezession aus

07.09.2011

Die Subprime-Blase bestimmt weiterhin die Situation. Legte sie 2007 die Basis für die Finanzkrise bei den Banken so ist sie nun die Mutter der Finanzkrise der Staaten und damit indirekt auch bald wieder der Banken. Diese Blase ist die seit über 20 Jahren stärkste gemessene Eskalation des Wirtschaftszyklus. Diese Blase ist bedeutend gefährlicher als die Experten in Wirtschaft und Politik wahr haben wollen. Der Grund für die Annahme, dass die aktuelle Krise in eine große Weltwirtschaftskrise enden wird, liegt in der Psychologie der Menschen und deren Erwartungshaltung. Es ist auch das Gleichgewicht zwischen Gier und Enttäuschung… […]

Die Wirtschaftskrise II

24.08.2011

Die USA haben sich und deren Partner seit den 1980ern in eine Spirale des künstlich unter-fütterten Auf-schwungs gebracht. Das eigentliche Ziel war die Senkung der eigenen Schulden. Da sind die USA egoistisch. Ihre Partner waren und sind für sie Schachfiguren und keine Freunde. Selbst die Briten folgen den USA nur wegen mangelndem Selbstbewusstsein einer vergessenen ehemaligen Weltmacht. Langsam versinkt der Stern ihrer segelohrigen Könige und Prinzen. Man ist ja auch dumm genug, wenn man blind folgt. Menschen wie Alt-Kanzler Helmut … […]

Die Krise 2012 wird schlimmer

24.08.2011

Es geht weiter abwärts mit den Wirtschaftsaussich-ten. Die Konjunktur-uhr des Club of Politics prognostiziert die Lage in 10 Monaten und die Aussichten verdü-stern sich deutlich. Erneut hat sich der Uhrzeiger – wie leider erwartet – in Richtung Rezession bewegt. Gegenüber dem Juli-Wert ist die Differenz deutlich und zeigt an, dass die Lage in 10 Monaten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kritisch sein wird. Die Verkürzung des Zeigers zeigt an, dass die aktuelle Lage konstant negativ und die positiven Erwartungen deutlich geringer werden. Das ist eine klare Korrektur … […]

Die Wirtschaftskrise

09.08.2011

Die Krise steht vor der Tür aber noch wehren sich die Experten und Volkswirte der Banken. Noch müssen Sie dem Kunden einreden, dass alles nur eine Erholungsphase ist. Man darf es ihnen nicht übelnehmen: Das ist ihr Geschäft, so werden Banken auch in der Krise zu Gewinnern. Dabei war die Krise vorhersehbar. Die Konjunktur-Uhr des Club of Politics durfte die Prognose schon circa 10 Monate im Voraus geben. Doch während andere noch um das Wort Krise ringen und auf dumme Käufer warten, wollen wir uns im Club … […]

Ende des US-Dollars

08.08.2011

Am Ende steht die Frage der Leitwährung – oft auch Reservewährung genannt. Sie bildet den Grund für viele Jahre florierende USA: Man macht Schulden in US-Dollar, druckt neue US-Dollar um das Geld zu verbilligen und zahlt danach einen Bruchteil zurück. Dazu senkt man seinen Leitzins damit der Amerikaner selber billige Kredite aufnehmen kann und sich damit die Währung nochmals verbilligt. Wenn Geld fehlt, dann kann man auch mal Kredite in Japan zu nahezu 0% Zinsen aufnehmen – so geschehen nach der 2001er Krise. Damit es im langweiligen Finanz … […]

Die Finanzkrise geht weiter

04.08.2011

Sie ist da: Die Wirtschaftskrise. Die Konjunktur-Uhr des Club of Politics zeigte schon seit Ende 2010 ein Absinken an. Seit Ende Januar 2011 zeigt sie auf Abschwung. Diese Uhr zeigt Trends früher an als andere Uhren. Das Ergebnis: Jetzt beginnt die Krise, welche die Uhr schon seit einigen Monaten prognostiziert. Und die Börse zeigt jetzt Reaktionen: Der DAX stürzt ab und kennt kein Halten mehr. Das sind klare Signale: Die Krise ist da. Aber ehrlich: Eigentlich war sie nie weg. Denn es ist die Fortsetzung der Wirtschaftskrise. Es ist die Fortsetzung der großen Finanz … […]

Der Euro Sturm

01.08.2011

Bei den letzten Beiträgen haben wir aufgeführt, dass Japan und China in die Situation kommen könnten, ihre insgesamt circa 2,3 Billionen US-Dollar an Krediten von den Vereinigten Staaten von Amerika zurückzufordern. Für die USA und deren Federal-Reserve-Bank wäre dies ein dramatischer Einbruch: Sowohl Staat als auch dessen Nationalbank wären beide nahezu bankrott. Das wäre das Ende der USA als Weltmacht. Sie würden das Schicksal Russlands teilen können: Anarchisch und bankrott. Aber Russland hat zumindest den Vorteil, Erdgas … […]

Die USA versinken in Schulden

28.07.2011

US-Gläubiger Nummer 2 – Japan – benötigt in seiner eigenen Krise dringend Geld. Wenn Japan nun kein Geld leihen will, dann könnte es Geld drucken. Dadurch würde das Geld weiter an Wert verlieren und die eh schon billigen japanischen Produkte würden nicht wirklich attraktiver werden. Man merke auch den Leitsatz eines alten Marketingexperten: Senke nie den Preis, denn Du bekommst ihn später nicht mehr hoch. Somit bleibt Japan nur noch eine einzige Möglichkeit: Die Rückforderung von Geldern der Schuldner … […]

Die neue Weltordnung

28.07.2011

Es ist Großes im Gange. Die Weltordnung wird wieder neu verteilt. Nicht, dass dies jetzt etwas zwingend Negatives oder positives ist. Es geschieht einfach so. Warum? Alte Ordnungen versiegen und bestehende oder neue Ordnungen tun sich zusammen. Die USA liegen als ehemals stabiles System im Sterben. Die Verschuldung des Staates USA ist so hoch, dass er seinen Zahlungspflichten nicht mehr nachkommen kann. Gleichzeitig droht Ungemach von den Gläubigern: China und Japan wollen … […]

Hellas, Fakelaki und Zerstörung III

04.07.2011

Die US-Banken waren es, die dem griechischen Staat enorme Gelder liehen, um die Zahlen für den Pakt der Währungsunion zu frisieren. Denn die USA hatten und haben auch heute noch ein lebhaftes Interesse daran gehabt, dass der Euro geschwächt werde. Was damals nicht funktionierte, könnte heute eventuell noch aufgehen. Denn: Das ist der Grund, warum US-Ratingagenturen mit der Abstufung Griechenland drohen: US-Ratingagenturen verfolgen US-Interessen. Die USA sind wesentlich stärker verschuldet … […]

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